If this site was useful to you, we'd be happy for a small donation. Be sure to enter "MLA donation" in the Comments box.

Goossen, Franz M. (1876-1943)

From Biograph
Revision as of 11:07, 6 May 2009 by Jlynch (Talk | contribs)

(diff) ← Older revision | Latest revision (diff) | Newer revision → (diff)
Jump to: navigation, search

Christlicher Bundesbote obituary: 27 Jul 1943 p. 15


Birth date: 1876


text of obituary:


Franz M. Goossen. Sohn von Franz H. Goossens wurde am 17. Dezember 1876 in Landskrone, Süd-Rußland, geboren. 1877 kam er mit nach Marion Co. Kansas. Bewußt , daß er einen Erlöser haben müsse wurde er auf das Bekenntnis seines Glaubens am 24. Mai 1896 von Aeltester Jacob Buller getauft u. in die Alexanderwohl Mennoniten Gem. aufgenommen wo er auch ein treues Glied blieb. Am 28. April 1900 trat er mit Susanne Duerksen in den heiligen Ehestand. Es wurden ihnen 10 Söhne und zwei Pflegetöchter geschenkt. Ein sohn, Wilhelm, ging dem Vater im Tode voran. Seit September 1942 war der Abgerufene unter ärztlicher Behandlung. Am 25. Maerz 1943 wurde er an Herzleiden schwer krank, und wir brachten ihn am 28. April ins Bethesda Hospital, und am 15. Mai 1943 um 7:50 morgens rief der Herr ihn zu sich in die Ruhe im Alter von 66 J. 4. M. u. 28 Tagen. Er hinterläßt seinen Tod zu betrauern, seine geliebte Gattin, 9 Söhne, 9 Schwiegertöchter, zwei Pflegetöchter, 2 Schwiegersöhne, 29 Großkinder, 7 Schwestern, 10 Schwäger und viele Freunde. Wir trauern wohl aber nicht als solche, die keine Hoffnung haben. Vater war uns ein treuer Berater in unserm geistlichen wie im materiellen Wohlergehen.

           Nun Schlummert er als Leiche,
           Der uns so teuer war,
           Das Angesicht, das bleiche,
           Das Haupt mit grauem Haar,
           Liegt nun im Todesschlummer,
           Und sinkt hinab ins Grab;
           All’ Erdennot und Jammer,
           Nahm ihm der Herr nun ab.
           Leb wohl, in tausend Freuden,
           Du lieber Vater du!
           Und wenn auch wir einst scheiden,
           Und ziehn der Heimat zu,
           Dann wollen wir uns sehen,
           Dann sind wir nicht mehr krank,
           Wenn wir bei Jesu stehen,
           Schallt ew’ger Lobgesang.

Beim Begräbnis dienten die Prediger P. H. Unruh, Text, Jakobus 1: 12 und D. C. Wedel, Text, Römer 6: 23.

Personal tools