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Janzen, Jacob P. (1867-1946)

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''Christlicher Bundesbote'' obituary: 8 Oct 1946 p. 14
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Birth date: 1867
 
Birth date: 1867
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'''Jacob P. Janzen''', Sohn von Peter und Eva Flaming Janzen, ward im Dorf Kleefeld, Südrußland geboren in 1867. 1875 kam die Familie nach Newton Kansas und erwarb eine Farm in Marion County, 10 Meilen Nord von Newton, 1887 meldete er sich zum Katechismusunterricht und ward am Pfingsttage von Aelt. Jakob Buller getauft und Glied der Alexanderwohl Gemeinde. Am 10. März 1891 heiratete er Elisabeth Reimer, getraut durch Pred. Peter Pankratz. Es wurden ihnen 4 Söhne und 3 Töchter geschenkt, wovon die Eva klein starb. 1902 zog die Familie nach Gotebo, Oklahoma und der Abgerufene ward Gründungsglied der Ebenezer Mennonitengemeinde. 1905 zogen sie zurrück nach Marion Co., Kansas und schlossen sich wieder der Alexanderwohl Gemeinde an. 1916 feierte das Ehepaar die silberne und in 1941 die goldene Hochzeit mit dankbarem Herzen. 1926 zogen sie in das Städtchen Goessel. Am 12. September 1946 entschlief der Vater an einem Schlaganfall im Alter von 78 J. 11 M. und 5 Tagen. 1937 hatte er einen leichten Schlaganfall, von dem er sich aber erholte. Er hat die Mutter, die oft kränklich war, bis ans Ende gepflegt. Jetzt schaut er was er geglaubt. Oft hat er gesagt, er möchte gerne plötzlich heimgehen und das ward ihm gewährt. Es überleben ihn nebst der Gattin die Kinder: Mr. und Mrs. Dietrich Janzen, Walton; Mr. und Mrs. Daniel R. Janzen, Walton; Mr. und Mrs. Gustav R. Janzen, Hillsboro; Mr. und Mrs. Ferdinand Schmidt, Hillsboro; Mr. und Mrs. Otto R. Janzen, Hillsboro; Mr. und Mrs. Alvin Voth, Aberdeen, Idaho und Kinder; dazu 1 Bruder, Peter P. Janzen und 1 Schwester Frau Henry H. Penner; 23 Enkel und 3 Urenkel und viele Freunde. Bei der Begräbnisfeier dienten die Prediger: Phil. A. Wedel, C. C. Wedel, J. M. Janzen und J. J. Voth.
 
'''Jacob P. Janzen''', Sohn von Peter und Eva Flaming Janzen, ward im Dorf Kleefeld, Südrußland geboren in 1867. 1875 kam die Familie nach Newton Kansas und erwarb eine Farm in Marion County, 10 Meilen Nord von Newton, 1887 meldete er sich zum Katechismusunterricht und ward am Pfingsttage von Aelt. Jakob Buller getauft und Glied der Alexanderwohl Gemeinde. Am 10. März 1891 heiratete er Elisabeth Reimer, getraut durch Pred. Peter Pankratz. Es wurden ihnen 4 Söhne und 3 Töchter geschenkt, wovon die Eva klein starb. 1902 zog die Familie nach Gotebo, Oklahoma und der Abgerufene ward Gründungsglied der Ebenezer Mennonitengemeinde. 1905 zogen sie zurrück nach Marion Co., Kansas und schlossen sich wieder der Alexanderwohl Gemeinde an. 1916 feierte das Ehepaar die silberne und in 1941 die goldene Hochzeit mit dankbarem Herzen. 1926 zogen sie in das Städtchen Goessel. Am 12. September 1946 entschlief der Vater an einem Schlaganfall im Alter von 78 J. 11 M. und 5 Tagen. 1937 hatte er einen leichten Schlaganfall, von dem er sich aber erholte. Er hat die Mutter, die oft kränklich war, bis ans Ende gepflegt. Jetzt schaut er was er geglaubt. Oft hat er gesagt, er möchte gerne plötzlich heimgehen und das ward ihm gewährt. Es überleben ihn nebst der Gattin die Kinder: Mr. und Mrs. Dietrich Janzen, Walton; Mr. und Mrs. Daniel R. Janzen, Walton; Mr. und Mrs. Gustav R. Janzen, Hillsboro; Mr. und Mrs. Ferdinand Schmidt, Hillsboro; Mr. und Mrs. Otto R. Janzen, Hillsboro; Mr. und Mrs. Alvin Voth, Aberdeen, Idaho und Kinder; dazu 1 Bruder, Peter P. Janzen und 1 Schwester Frau Henry H. Penner; 23 Enkel und 3 Urenkel und viele Freunde. Bei der Begräbnisfeier dienten die Prediger: Phil. A. Wedel, C. C. Wedel, J. M. Janzen und J. J. Voth.
   
Jesus, Heiland meiner Seele,
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<blockquote>Jesus, Heiland meiner Seele,<br>
Laß an deine Brust mich fliehn;
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Laß an deine Brust mich fliehn;<br>
Da die Wasser näher rauschen
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Da die Wasser näher rauschen<br>
Und die Wetter höher ziehn.
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Und die Wetter höher ziehn.<br>
O wie gut ist’s dir vertrauern,
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O wie gut ist’s dir vertrauern,<br>
Jesu, Dir ergeb ich mich
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Jesu, Dir ergeb ich mich<br>
Selig droben dich zu schauern,
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Selig droben dich zu schauern,<br>
Dein zu bleiben ewiglich!
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Dein zu bleiben ewiglich!</blockquote>
   
   
''Mennonite Weekly Review'' obituary: 26 Sep 1946 p. 3
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''Mennonite Weekly Review'' obituary: 1946 Sep 26 p. 3
   
   

Revision as of 15:25, 24 January 2012

Christlicher Bundesbote obituary:1946 Oct 8 p. 14

Birth date: 1867

text of obituary:

Jacob P. Janzen, Sohn von Peter und Eva Flaming Janzen, ward im Dorf Kleefeld, Südrußland geboren in 1867. 1875 kam die Familie nach Newton Kansas und erwarb eine Farm in Marion County, 10 Meilen Nord von Newton, 1887 meldete er sich zum Katechismusunterricht und ward am Pfingsttage von Aelt. Jakob Buller getauft und Glied der Alexanderwohl Gemeinde. Am 10. März 1891 heiratete er Elisabeth Reimer, getraut durch Pred. Peter Pankratz. Es wurden ihnen 4 Söhne und 3 Töchter geschenkt, wovon die Eva klein starb. 1902 zog die Familie nach Gotebo, Oklahoma und der Abgerufene ward Gründungsglied der Ebenezer Mennonitengemeinde. 1905 zogen sie zurrück nach Marion Co., Kansas und schlossen sich wieder der Alexanderwohl Gemeinde an. 1916 feierte das Ehepaar die silberne und in 1941 die goldene Hochzeit mit dankbarem Herzen. 1926 zogen sie in das Städtchen Goessel. Am 12. September 1946 entschlief der Vater an einem Schlaganfall im Alter von 78 J. 11 M. und 5 Tagen. 1937 hatte er einen leichten Schlaganfall, von dem er sich aber erholte. Er hat die Mutter, die oft kränklich war, bis ans Ende gepflegt. Jetzt schaut er was er geglaubt. Oft hat er gesagt, er möchte gerne plötzlich heimgehen und das ward ihm gewährt. Es überleben ihn nebst der Gattin die Kinder: Mr. und Mrs. Dietrich Janzen, Walton; Mr. und Mrs. Daniel R. Janzen, Walton; Mr. und Mrs. Gustav R. Janzen, Hillsboro; Mr. und Mrs. Ferdinand Schmidt, Hillsboro; Mr. und Mrs. Otto R. Janzen, Hillsboro; Mr. und Mrs. Alvin Voth, Aberdeen, Idaho und Kinder; dazu 1 Bruder, Peter P. Janzen und 1 Schwester Frau Henry H. Penner; 23 Enkel und 3 Urenkel und viele Freunde. Bei der Begräbnisfeier dienten die Prediger: Phil. A. Wedel, C. C. Wedel, J. M. Janzen und J. J. Voth.

Jesus, Heiland meiner Seele,
Laß an deine Brust mich fliehn;
Da die Wasser näher rauschen
Und die Wetter höher ziehn.
O wie gut ist’s dir vertrauern,
Jesu, Dir ergeb ich mich
Selig droben dich zu schauern,
Dein zu bleiben ewiglich!


Mennonite Weekly Review obituary: 1946 Sep 26 p. 3

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