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Janzen, Magdalene Penner (1860-1943)
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''Christlicher Bundesbote'' obituary: 23 Nov 1943 p. 13 |
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'''Mutter Magdalene Janzen''', Tochter von Gerhard und Justine Penner, geb. Penner, wurde am 20. Oktober, 1860, zu Irrgang, West Preussen, geboren. Ihre Eltern wurden durch den Tod abgerufen als sie noch im Kindesalter war, und sie fand dann ein christliches Heim bei ihrem Onkel und Tante Heinrich Penner. Sie hat ihren Schulunterricht in Privat- und Dorfschule erhalten. Nach ihrem Taufunterricht wurde sie in der Mennonitenkirche zu Heubuden von Aeltester Gerhard Penner am 21. Mai, 1877, auf das Bekenntnis ihres Glaubens getauft. Im Herbst 1881 kam sie mit Verwandten nach Amerika und machte ihr Heim bei ihrem Bruder Heinrich Penner. Am 29. März, 1883, trat sie in den heiligen Ehestand mit Heinrich Janzen, der ihr schon am 30. Dezember, 1924, im Tode vorangegangen ist. Dieser Ehe wurden vier Söhne und vier Töchter, geschenkt. Zwei Söhne starben in ihrer frühen Jugend. Vor etwa zehn Jahren verlor sie ihr Augenlicht, welches sie mit anderen Schwächen geduldig, mit der Hilfe des Herrn, trug. Vor ungefähr einem Monat erkrankte sie an einem Leiden wovon der Herr sie am 29. Oktober, 7 Uhr abends, stille zu sich nahm. Alt geworden ist sie 83 J. und 9 Tage. Sie hinterläßt 2 Söhne, 4 Töchter, 2 Schwiegersöhne, 1 Schwiegertochter, 13 Großkinder, 1 Bruder, und viele Freunde. |
'''Mutter Magdalene Janzen''', Tochter von Gerhard und Justine Penner, geb. Penner, wurde am 20. Oktober, 1860, zu Irrgang, West Preussen, geboren. Ihre Eltern wurden durch den Tod abgerufen als sie noch im Kindesalter war, und sie fand dann ein christliches Heim bei ihrem Onkel und Tante Heinrich Penner. Sie hat ihren Schulunterricht in Privat- und Dorfschule erhalten. Nach ihrem Taufunterricht wurde sie in der Mennonitenkirche zu Heubuden von Aeltester Gerhard Penner am 21. Mai, 1877, auf das Bekenntnis ihres Glaubens getauft. Im Herbst 1881 kam sie mit Verwandten nach Amerika und machte ihr Heim bei ihrem Bruder Heinrich Penner. Am 29. März, 1883, trat sie in den heiligen Ehestand mit Heinrich Janzen, der ihr schon am 30. Dezember, 1924, im Tode vorangegangen ist. Dieser Ehe wurden vier Söhne und vier Töchter, geschenkt. Zwei Söhne starben in ihrer frühen Jugend. Vor etwa zehn Jahren verlor sie ihr Augenlicht, welches sie mit anderen Schwächen geduldig, mit der Hilfe des Herrn, trug. Vor ungefähr einem Monat erkrankte sie an einem Leiden wovon der Herr sie am 29. Oktober, 7 Uhr abends, stille zu sich nahm. Alt geworden ist sie 83 J. und 9 Tage. Sie hinterläßt 2 Söhne, 4 Töchter, 2 Schwiegersöhne, 1 Schwiegertochter, 13 Großkinder, 1 Bruder, und viele Freunde. |
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Wo ihm wird gesungen |
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+ | ''Mennonite Weekly Review'' obituary: 25 Nov 1943 p. 7 |
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Revision as of 19:00, 2 September 2010
Christlicher Bundesbote obituary: 23 Nov 1943 p. 13
Birth date: 1860
text of obituary:
Mutter Magdalene Janzen, Tochter von Gerhard und Justine Penner, geb. Penner, wurde am 20. Oktober, 1860, zu Irrgang, West Preussen, geboren. Ihre Eltern wurden durch den Tod abgerufen als sie noch im Kindesalter war, und sie fand dann ein christliches Heim bei ihrem Onkel und Tante Heinrich Penner. Sie hat ihren Schulunterricht in Privat- und Dorfschule erhalten. Nach ihrem Taufunterricht wurde sie in der Mennonitenkirche zu Heubuden von Aeltester Gerhard Penner am 21. Mai, 1877, auf das Bekenntnis ihres Glaubens getauft. Im Herbst 1881 kam sie mit Verwandten nach Amerika und machte ihr Heim bei ihrem Bruder Heinrich Penner. Am 29. März, 1883, trat sie in den heiligen Ehestand mit Heinrich Janzen, der ihr schon am 30. Dezember, 1924, im Tode vorangegangen ist. Dieser Ehe wurden vier Söhne und vier Töchter, geschenkt. Zwei Söhne starben in ihrer frühen Jugend. Vor etwa zehn Jahren verlor sie ihr Augenlicht, welches sie mit anderen Schwächen geduldig, mit der Hilfe des Herrn, trug. Vor ungefähr einem Monat erkrankte sie an einem Leiden wovon der Herr sie am 29. Oktober, 7 Uhr abends, stille zu sich nahm. Alt geworden ist sie 83 J. und 9 Tage. Sie hinterläßt 2 Söhne, 4 Töchter, 2 Schwiegersöhne, 1 Schwiegertochter, 13 Großkinder, 1 Bruder, und viele Freunde.
Endlich kommt Er leise, Nimmt uns bei der Hand, Führt uns von der Reise Heim ins Vaterland. Dann ist’s ausgerungen Ach, dann sind wir da, Wo ihm wird gesungen Ein Hallelujah!
Mennonite Weekly Review obituary: 25 Nov 1943 p. 7