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Summers, Joseph (1823-1892)

From Biograph
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Christlicher Bundesbote obituary: 1 Sep 1892 p. 8


Birth date: 1823


text of obituary:


Summers. – Der vielen unserer Leser als Editor der “Words of Cheer” und einstiger Haupt-Schriftführer des Mennonite Aid Plan bekannte alte Bruder Joseph Summers ist am 21. August nach 13tätigem Krankenlager an den Folgen eines Schlaganfalls gestorben. “Onkel Joseph”, wie ihn die Abonnenten seines Kinderblattes nannten, wurde am 11. Oktober 1823 in Lancaster Co., Pa., geboren und war in seinen jungen Jahren Schullehrer. Nach seiner im Jahre 1846 erfolgten Verehlichung mit Barbara Sanders zog er nach Holmes Co., Ohio, auf eine Farm nahe Millersburg, woselbst er 17 Jahre lang wohnte und ebenfalls als Schullehrer thätig war. Während dieser Zeit machte er jedoch zwei Ueberlandreisen nach Californien; die erste als Mitglied einer Goldgräber-Gesellschaft im Jahre 1850, er kehrte aber im darauffolgenden Jahre nach Hause zurück. Seine zweite Californiareise unternahm er im Jahre 1853 und dieses Mal verweilte er sechs Jahre in Californien. Nach seiner Rückkehr wohnte er noch ein Jahr lang auf seiner Farm in Ohio und zog dann nach Lagrange Co., Ind., und nach etwa einem Jahre nach Elkhart Co., Ind., wo er mehrere Jahre lang die Landwirthschaft betrieb. Im Jahre 1870 trat er in die Druckerei der Mennonite Publishing Co. (damals J. F. Funk u. Bruder) als Correkturenleser ein, in welchem Berufe er bis zu seinem Tode thätig gewesen. Am 11. August d. J. erlitt er einen Schlaganfall, der ihm die ganze linke Seite lähmte und Sonntag den 21. August, um ½2 Uhr nachmittags, machte der Herr seinem Leiden ein Ende. Seine Gattin überlebt ihn. (Menn. Rundschau.)