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Stucky, David C. (1868-1943)

From Biograph
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Christlicher Bundesbote obituary: 1943 Mar 2 p. 13

Birth date: 1868 Aug 6

text of obituary:

David C. Stucky wurde am 6. Aug. 1868 in der Umgebung von Berne, Ind. geboren. In seiner Jugend bekehrte er sich und fing bald an in Stadtmissionsarbeit tätig zu sein. Nach vielen Jahren in dieser Tätigkeit in verschiedenen Städten zog er nach Detroit, Mich. und gründete dort die “Detroit City Rescue Mission” im Jahre 1909. Für diese Arbeit gab er sein Alles. Die Mission ist Tag und Nacht offen und kein armer, zerlumpter, heimatloser Sünder wurde je fortgeschickt ohne leibliche und geistliche Hilfe zu erhalten. Ein Jahresbericht weist die folgenden Zahlen auf: Mehr als 136000 Malzeiten wurden verabreicht, 125000 besuchten die christlichen Versammlungen, mehr denn 65000 bekamen Nachtlager, über 12000 arme Familien bekamen Hilfe, mehr als 800 christliche Versammlungen wurden in der Mission gehalten und mehr als 700 Sünder bekannten den Herrn as ihren Erlöser. Er erfreute sich des Wohlwollens der Detroit Stadtbeamten in dieser Arbeit. Jedes Jahr am zweiten Sonntag im Dezember besuchte der liebe Bruder unsere Gemeinde und legte uns seine Bedürfnisse vor um es ihm zu ermöglichen seinen armen Gästen ein gutes Weihnachtsmahl zu geben und Körbe mit Nahrungsmitteln u. Kleidern zu füllen für arme Familien. Am 13. Dezember 1942 betrat er die Kanzel in der 1. Menn. Kirche zum letzten Mal. Sein Gehilfe in der Mission, ein Mr. Ford hielt die Predigt über den 34. Psalm. Br. C. H. Suckau bat Br. Stucky noch kurz etwas zu sagen und er gab sein Zeugnis etwa wie folgt: “Da dieser Elende rief, hörte der Herr und half ihm aus allen seinen Nöten. Vor vielen Jahren (er gab die Zahl der Jahre und Tage) in Linn Grove, Ind. hörte der Herr diesen Elenden und half ihm aus allen seinen Nöten, und bald werde ich Ihn sehen und alle meine Lieben.” Seine Zuhörer werden nicht bald seine Worte und sein strahlendes Angesicht vergessen. Jetzt schaut er was er geglaubt. Sein Leben war keineswegs ein ruhiges zu nennen; drei Lebensgefährtinnen und zwei Kinder gingen ihm voran, und die Gebrechen des Alters machten sich recht bemerkbar während der letzten Jahren. Vor nicht so vielen Jahren wurde er hier in Berne von einem Auto getroffen und verletzt. Er erholte sich nie ganz, dazu machten Schwerhörigkeit und andere Gebrechen es schwer für ihn seinen täglichen Pflichten nachzugehen. Die zwei letzten Wochen war er bettlägerig und am 26. Januar 1943 rief der Herr seinen treuen Knecht heim zu sich. Er hinterläßt vier Söhne und zwei Töchter, mehrere Großkinder und eine Schwester. Nach einem Leichengottesdienst in Detroit wurde seine irdische Hülle nach Berne gebracht wo sie von der Ersten Mennoniten Kirche aus bestattet wurde. An der Feier beteiligten sich Br. N. J. Schmucker von der Wehrlosen Menn. Gemeinde. Br. A. M. Clauser von der Missions Gemeinde und Br. C. H. Suckau von der Ersten Menn. Gem.


Mennonite Weekly Review obituary: 1943 Feb 4 p. 4

Founder of Detroit Mission Laid to Rest At Berne, Indiana

REV. D. C. STUCKY, 74, FOUNDED DETROIT CITY RESCUE MISSION IN 1909

Berne, Ind., Jan. 28. — Funeral services were held here this afternoon at 2:00 o'clock at the First Mennonite church for the Rev. D. C. Stucky, 74, a native of this community and founder and superintendent of the Detroit City Rescue Mission. The body of Rev. Stucky arrived here during the past night and was held in state at home of Mrs. Daniel Stucky.

Dr. Suckau used for his text the fitting passage from II timothy, chapter 2, verses 6 - 8. Rev. Stucky spent the greater part of his life in religious work in Detroit, where he ministered in a unique way to those who were destitute and down in spirit. Thirty-four years ago, in 1909, he founded the Detroit City Rescue Mission, for which he lived and gave his very life blood.

Annual printed reports of the activities of the institution show that during the course of a year the mission served meals to more than 136,000 individuals; that their religious services were attended by 124,000; that more than 65,000 were given a night's lodging; that over 12,000 poor families in the city were given aid; that over 800 religious services were held in the mission; that more than 700 confessed Christ in a single year. — Berne Witness.

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