If this site was useful to you, we'd be happy for a small donation. Be sure to enter "MLA donation" in the Comments box.

Rempel, Peter J. (1877-1935)

From Biograph
Jump to: navigation, search

Christlicher Bundesbote obituary: 1935 Mar 26 p. 12-13 (204-205)

Birth date: 1877 Nov 3

text of obituary:

Peter J. Rempel, (Sohn von Johann und Elisabeth Rempel, geb. Heinrichs) wurde geb. den 3. Nov., 1877 zu Marion Co., Kansas, und starb am 23. Febr. 1935 im St. Johns Hospital, Tulsa, Okla., im Alter von 57 J., 3 M. und 20 Tagen. Im Jahre 1877 wurde er von Aeltester Wilhelm J. Ewerts getauft und in die Brudertal Gem. aufgenommen. Am 30. März 1904 trat er mit Maria Schmidt in den heiligen Ehestand. Diese Ehe wurde mit 10 Kindern gesegnet — 4 Söhne und 6 Töchter; 2 von den Söhnen sind ihm vorangegangen in die Ewigkeit, einer davon vor wenigen Jahren als erwachsener Jüngling. Im Frühjahr 1913 verlegten die Eltern ihren Wohnort von Marion Co. Kansas nach Inola, Okla. woselbst eine Gem. im Entstehen war und wo er denn behilflich war bei der Gründung des Eden Gem., deren treues Glied er auch bis ans Ende blieb. Seit 1915 hat er dieser Gem. als Diakon gedient, und hat gesucht sein Amt treulich zu verwalten, und fand auch Freunde und Genugtuung seiner Umgebung zu dienen. In letzter Zeit war er öfters an den Nieren leidend, zuweilen wurde es besser. Die letzten 25 Tage hat er in Tulsa in Hospital zugebracht. Auf Anratung des Arztes unterwarf er sich einer Operation am 21. Febr. welche auch gut gelang. Wenn er auch sehr schwach war, so hoffte man doch auf Besserung, doch hatte der l. Gott es anders beschlossen in seinem weisen Plan. Es stellte sich heftiges Fieber ein, welches auch bald seinen Tod herbei führte. Er lebte nach der Operation noch etwa 48 Stunden, starb am 23. Febr. 9 Uhr morgens. Oft bekundete er Sehnsucht nach dem Himmel, hat auch sein Leiden geduldig und willig getragen und sagte, wie der Herr führt so ist es gut, so ist er auch sanft hinübergeschlummert und darf nun schauen, was er geglaubt.

Ich weiß von einem schönen Ort. / Oft ziehts mich mächtig dahin fort. / Es liegt an einem fernen Strand, / Dort ist mein ew’ges Vaterland. / Die Stadt bedarf der Sonne nicht, / Das Lamm verbreitet dort das Licht. / Es strahlet dort in seiner Pracht, / Denn drüben gibt es keine Nacht. — Die Hinterbliebenen trauern wohl, aber gönnen ihm die Ruhe beim Herrn, für den er hier gelebt. Er hinterläßt seine Gattin, 2 Söhne, 6 Töchter, 2 Schwiegerkinder, 3 Großkinder, ein Bruder und zwei Schwestern, und viele Freunde sein Hinscheiden zu betrauern. Im Trauerhause sprach Br. S. Mouttet etliche Worte des Trostes dann in der Kirche machte Br. H. S. Friesen die Einleitung, dann sprach Br. G. B. Regier deutsch und Br. S. Mouttet englisch. Am Grabe leitete Br. J. B. Friesen im Gebet. Wer konnte fuhr noch mit zurück zum Trauer hause. Viele fuhren heim, denn es war ungemütlich kalt.


Christlicher Bundesbote obituary: 1935 Apr 9 p. 13 (237)

text of obituary:

Ein Fehler: Frau P. J. Rempel, Inola, Okla. sendet den Botenlohn und macht darauf aufmerksam, daß in der Todesanzeige P. J. Rempel stehen sollte, daß er im Jahre 1897 (nicht 1877) getauft wurde, und seine Gattin heißt nicht Maria sondern Helena Schmidt. Es ist immer wichtig Namen und Daten ganz genau zu schreiben, sonst gibt es leicht Fehler.

Personal tools