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Klassen, Abraham J. (1863-1943)

From Biograph
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Christlicher Bundesbote obituary: 1943 Apr 13 p. 15

Birth date: 1863 Oct 14

text of obituary:

Abraham J. Klassen, Sohn von Johann und Agnes Nickel Klassen, wurde geboren den 14. Oktober 1863, in Michalin, Rußland und starb in seinem Heim in Hillsboro, Kansas den 5. Januar 1943. Er erreichte ein Alter von 79 J., 2 M., und 22 Tagen. 1874 kam er mit seinen Eltern, Brüdern und Schwestern und vielen andern nach Amerika. Diese Gruppe siedelte in Harvey Co., Kansas an. In 1881 wurde er auf das Bekenntnis seines Glaubens von Aeltester Johann Schroeder getauft und in die Mennoniten Gemeinde zu Gnadenberg aufgenommen. Am 27. Oktober 1887 trat er in den Ehestand mit Anna Goertz. Unsere Eltern gründeten Ihr Heim auf einer Farm Nord von Hillsboro, Kansas. Hier schloß sich Vater der Johannestal Gemeinde an. Mutter war schon Glied dieser Gemeinde. Dieser Ehe wurden 12 Kinder geboren, 4 gingen dem Vater im Tode voran. Unsere liebe Mutter starb den 3 Januar 1926. Am 27. Oktober 1929 trat Vater zum zweiten mal in die Ehe mit Frau Anna Unruh. 1930 zogen unsere Eltern nach Hillsboro und schlossen sich dort den 17. Mai 1931 der Ersten Mennoniten Gemeinde an. Mutter starb plötzlich am 11. August 1840 [sic 1940]. Vater erfreute sich guter Gesundheit, doch in den letzten 5 Jahren nahm seine Gesundheit ab. Im März 1942 erlitt er einen Schlaganfall, und wurde dann zum Salem Hospital gebracht. Der Arzt gab wenig Hoffnung auf Genesung. Doch unter Verpflegung der Schwestern und Aerzte für 9 Wochen, war er soweit hergestellt, daß er wieder zu seinem Heim konnte, wenn auch noch sehr schwach. Er nahm bald zu an Kräften und Gewicht, so daß er umher gehen konnte. Er nahm regen Anteil in der Gemeinde und S. S. Arbeit. Sein Vornehmen war, jeden Sonntag in der Kirche anwesend zu sein. Oft sang er seine Lieblingslieder, ganz besonders das Lied “Was kann es Schöneres geben.” Später als er nicht mehr so singen konnte, sagte er oft den Vers, “Wenn auch die Lippen schweigen, so betet doch das Herz, und die Gedanken steigen, beständig Himmelwärts”. Am 5. Januar 1943 11 Uhr morgens während er in seinem Schaukelstuhl saß, wurder er ganz plötzlich abgerufen, um bei dem Herrn zu sein. Er hinterläßt seinen Tod zu betrauern 3 Söhne und 5 Töchter; 4 Schwiegersöhne, 3 Schwiegertöchter, 13 Großkinder, 1 Urgroßkind, 6 Schwestern und viele Freunde.


The Mennonite obituary: 1943 Mar 9 p. 14

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