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Welty, Joel (1857-1903)

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''Christlicher Bundesbote'' obituary: 7 Jan 1904 p. 6
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Birth date: 1857
 
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''Welty.'' — Den 20. Dezember 1903 in Ft. Wayne, Ind., Joel Welty im Alter vom 46 Jahren, 8 Monaten und 5 Tagen. Schon in frühster Kindheit verlor der Dahingeschiedene seine Mutter durch den Tod. Im Frühling des Jahres 1868 zog sein Vater mit seiner Familie von Wayne Co., Ohio, nach Moniteau Co., Mo. Nach einiger Vorbereitung in der mennonitischen Bildungsanstalt zu Wadsworth, Ohio, widmete er sich einige Zeit dem Lehrerberuf. Später wurde er, am 15. April 1882, durch die hl. Taufe in die Berner Gemeinde aufgenommen. Am 3. April 1887 verehelichte er sich mit Dina Lehman, Tochter des schon verstorbenen Predigers Peter S. Lehman. Diese Ehe wurde mit 6 Kindern gesegnet. Die Gattin, 6 Kinder, 4 Geschwister, 2 Halbgeschwister und die betagte Stiefmutter betrauern seinen Hinscheid. — Trotz eines arbeitsvollen Geschäftlebens und trotz liebevoller Fürsorge für seine Familie, hat der Verstorbene dennoch Zeit gefunden, auch in der Gemeinde mit der Gabe zu dienen, die ihm der Herr verliehen hatte, denn als Sonntagschullehrer und in sonstigen Ämtern legte er helfende Hand ans Werk. Auch die Allgemeine Konferenz der Mennoniten von Nordamerika hat er sich verbindlich gemacht, indem er 12 Jahre als Geschäftsführer ihrer Buchhandlung diente. — Die Leichenfeier fand am 23. Dez. von der Berner Gemeinde aus unter zahlreicher Beteiligung statt. S. F. Sprunger redete Worte des Trostes und der Belehrung über das Schriftwort 1. Mose 24, 56 und J. W. Kliewer (englisch) über 2. Kor. 5, 1.
 
''Welty.'' — Den 20. Dezember 1903 in Ft. Wayne, Ind., Joel Welty im Alter vom 46 Jahren, 8 Monaten und 5 Tagen. Schon in frühster Kindheit verlor der Dahingeschiedene seine Mutter durch den Tod. Im Frühling des Jahres 1868 zog sein Vater mit seiner Familie von Wayne Co., Ohio, nach Moniteau Co., Mo. Nach einiger Vorbereitung in der mennonitischen Bildungsanstalt zu Wadsworth, Ohio, widmete er sich einige Zeit dem Lehrerberuf. Später wurde er, am 15. April 1882, durch die hl. Taufe in die Berner Gemeinde aufgenommen. Am 3. April 1887 verehelichte er sich mit Dina Lehman, Tochter des schon verstorbenen Predigers Peter S. Lehman. Diese Ehe wurde mit 6 Kindern gesegnet. Die Gattin, 6 Kinder, 4 Geschwister, 2 Halbgeschwister und die betagte Stiefmutter betrauern seinen Hinscheid. — Trotz eines arbeitsvollen Geschäftlebens und trotz liebevoller Fürsorge für seine Familie, hat der Verstorbene dennoch Zeit gefunden, auch in der Gemeinde mit der Gabe zu dienen, die ihm der Herr verliehen hatte, denn als Sonntagschullehrer und in sonstigen Ämtern legte er helfende Hand ans Werk. Auch die Allgemeine Konferenz der Mennoniten von Nordamerika hat er sich verbindlich gemacht, indem er 12 Jahre als Geschäftsführer ihrer Buchhandlung diente. — Die Leichenfeier fand am 23. Dez. von der Berner Gemeinde aus unter zahlreicher Beteiligung statt. S. F. Sprunger redete Worte des Trostes und der Belehrung über das Schriftwort 1. Mose 24, 56 und J. W. Kliewer (englisch) über 2. Kor. 5, 1.
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''The Mennonite'' obituary: 1903 Dec 24 p. 1
   
   
 
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Revision as of 09:44, 20 June 2012

Christlicher Bundesbote obituary: 1904 Jan 7 p. 6

Birth date: 1857

text of obituary:

Welty. — Den 20. Dezember 1903 in Ft. Wayne, Ind., Joel Welty im Alter vom 46 Jahren, 8 Monaten und 5 Tagen. Schon in frühster Kindheit verlor der Dahingeschiedene seine Mutter durch den Tod. Im Frühling des Jahres 1868 zog sein Vater mit seiner Familie von Wayne Co., Ohio, nach Moniteau Co., Mo. Nach einiger Vorbereitung in der mennonitischen Bildungsanstalt zu Wadsworth, Ohio, widmete er sich einige Zeit dem Lehrerberuf. Später wurde er, am 15. April 1882, durch die hl. Taufe in die Berner Gemeinde aufgenommen. Am 3. April 1887 verehelichte er sich mit Dina Lehman, Tochter des schon verstorbenen Predigers Peter S. Lehman. Diese Ehe wurde mit 6 Kindern gesegnet. Die Gattin, 6 Kinder, 4 Geschwister, 2 Halbgeschwister und die betagte Stiefmutter betrauern seinen Hinscheid. — Trotz eines arbeitsvollen Geschäftlebens und trotz liebevoller Fürsorge für seine Familie, hat der Verstorbene dennoch Zeit gefunden, auch in der Gemeinde mit der Gabe zu dienen, die ihm der Herr verliehen hatte, denn als Sonntagschullehrer und in sonstigen Ämtern legte er helfende Hand ans Werk. Auch die Allgemeine Konferenz der Mennoniten von Nordamerika hat er sich verbindlich gemacht, indem er 12 Jahre als Geschäftsführer ihrer Buchhandlung diente. — Die Leichenfeier fand am 23. Dez. von der Berner Gemeinde aus unter zahlreicher Beteiligung statt. S. F. Sprunger redete Worte des Trostes und der Belehrung über das Schriftwort 1. Mose 24, 56 und J. W. Kliewer (englisch) über 2. Kor. 5, 1.


The Mennonite obituary: 1903 Dec 24 p. 1

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