If this site was useful to you, we'd be happy for a small donation. Be sure to enter "MLA donation" in the Comments box.

Klaassen, Michael (1860-1934)

From Biograph
Revision as of 09:59, 3 October 2023 by WikiSysop (Talk | contribs)

(diff) ← Older revision | Latest revision (diff) | Newer revision → (diff)
Jump to: navigation, search

Christlicher Bundesbote obituary: 1934 Dec 18 p. 14


Birth date: 1860 Sep 8

Text of obituary:

Michael Klaassen wurde geboren den 26. Aug. 1860 (alten Stils) in Rußland im Dorfe Köppental am sogenannten Trakt. Seine Eltern waren Martin und Maria Klaassen geb. Hamm. Seine Kinder- und Jugendjahre verlebte er im Elternhause wo er in wahrer Frömmigkeit erzogen wurde. Bei seinem Vater erhielt er den Dorfschulunterricht. Später durfte er noch 3 Jahre unter dem tüchtigen Lehrer J. K. Penner die Zentralschule besuchen, was ihm für sein späteres Leben von großem Nutzen und Segen wurde. Im Jahre 1877 wurde er von seinem Onkel, dem damaligen Aeltesten David Hamm, auf das Bekenntnis seines Glaubens getauft und in die Gemeinde aufgenommen. Um an dem Prinzip der Wehrlosigkeit fest zu halten wanderten seine Eltern im Jahre 1880 aus nach Asien. Dort verehelichte er sich 1883 mit Margareta Jantzen. Verschiedener Ursachen wegen konnten sie dort nicht bleiben und kamen 1885 nach Amerika. Zuerst kamen sie nach Beatrice, Nebr., wo sie sich der Beatrice Mennonitengemeinde anschlossen. Im Jahre 1894 zogen sie nach Bessie, Okla., und siedelten dort auf einer Heimstätte an. Wirtschaftlich ging es immer schwer. Der Verstorbene war oft krank und hatte überhaupt nur einen schwachen Körper, sodaß es deswegen oft durch besondre Not und Schwierigkeiten ging. 1896 wurde er in der Sichar Gemeinde zum Prediger gewählt. 1899 organisierte sich dann die Herold Gemeinde und von dieser wurde er 2 Jahre später zum Aeltesten gewählt, und vom Aeltesten Jacob Toews, Newton, Kan. ins Aeltestenamt eingeführt. "Gott gab Aufgabe und Gnade, daß ich mit Freudigkeit dienen konnte," so spricht er sich selbst in seinen Aufzeichnungen aus. Ueberhaupt entsprach diese Arbeit ganz seinen Neigungen und Fähigkeiten. Nach manchen Hin und Her und allerlei Kampf, begann jetzt jene friedliche gesegnete Zeit, wo er jahrelang mit seinen Amtsbrüdern, seinem Schwager Jacob Jantzen, und seinem Bruder Jacob Klaassen, der Gemeinde vorstand. Durch Gottes Gnade durfte die Gemeinde unter seiner Leitung sich einer gesunden Entwickelung und eines gesunden Wachstums erfreuen. Bald in der Anfangszeit der Ansiedlung fing er mit einigen Kindern im eignen engen kleinen Hause eine deutsche Religionsschule an. Das Werk wuchs, und es wurde auf seinem Hof eine kleine Schule gebaut. 17 Jahre lang hat er viele Kinder in Deutsch und Religion unterrichtet, und dadurch viel guten Samen gesät für die Ewigkeit und viel Segen gestiftet. Er betonte immer sehr diesen Zweig der Reichsgottesarbeit. Auch gereichte es ihm zur Freude, daß er längere Zeit in der Reisepredigerarbeit mithelfen durfte. Im Jahre 1909 durfte er mit seiner Lebensgefährten die Silberhochzeit feiern, doch schon ein Jahr später wurde ihm seine Gattin durch den Tod von seiner Seite genommen. Diese Ehe war mit 8 Kindern gesegnet worde; 2 davon starben ganz jung. Im Jahre 1911 verehelichte er sich zum 2ten Mal mit der ihn überlebenden Gattin Katharina Dalke. Diese Ehe wurde mit 7 Kindern gesegnet, von denen ebenfalls 2 ganz jung starben. Eine seiner schwersten Erfahrungen war, als 1917 sein ältester Sohn Johannes, seine Stütze auf der Farm, zum Militärdienst eingezogen wurde. Als dieser den Dienst nicht annahm, wurde er zu 25 Jahren Zuchthausstrafe nach Leavenworth, Kans., verurteilt. Dort starb er nach 4 monatlichem Aufenthalt an der Flu. Durch dieses lenkten sich die Blicke nach Canada wo die Mennoniten noch frei waren vom Militärdienst. 1918 zog der l. Verstorbene mit seiner Familie dorthin, wo er sich mit noch Andern bei Morden, Man., niederließ. Hier organisierte sich die Gruppe zu einer Gemeinde und nahm wieder den Namen Herold Gemeinde an. Noch 16 Jahre durfte der l. Heimgegangene dieser Gemeinde dienen. Es war ihm schon oft recht schwer, wegen seiner körperlichen Schwächen, die mit dem herannahenden Alter zunahmen. Schwere und viel körperliche Arbeit konnte er schon lange nicht tun, aber er opferte die letzten Kräfte der Gemeinde und mit großer Hingabe versuchte er seinen Platz auszufüllen bis zuletzt. Trotz viel Krankheit in den letzten Jahren hat er sich selten seiner Pflicht am Sonntag entzogen. Eine große Freude war es ihm, als sein letzter, 74. Geburtstag von der Gemeinde und vielen Freunden so schön gefeiert wurde. Den 7. Oktober wurde Missionar Joh. Voth von Indien erwartet, weil er nicht kam, sprach H. S. Voth über das Wort: In der Welt habt ihr Angst usw. Diese Predigt war dem l. Verstorbenen von besonderem Trost, und in den Schlußbemerkungen, die er dann selbst machte, betonte er: Es kommt nichts von ungefähr! Den nächsten Abend am 8. Oktober wurde er schwer krank an Lungenentzündung. Während der Krankheit betete er viel, besonders den Vers "Laß mich nicht, du ewig Treuer, ob du mir dich auch verhüllt. Läutre mich wie Gold im Feuer, bis ich bin wie due mich willst." Er ermahnten die Seinen und unter anderm sagte er oft: "Betet viel, Herr bleibe bei uns." Er mußte noch schwer leiden, bis er endlich morgens um 5 Uhr den 18. Oktober von seinen Leiden erlöst wurde. Er ist alt geworden 74 Jahre, 1 M. und 11 Tage. Er hinterläßt seine trauernde Gattin — die ihn bis zuletzt treu gepflegt hat, 10 Kinder, 13 Großkinder, 5 Schwiegersöhne, 1 Schwiegertochter, 1 Bruder, 1 Schwester und viele Verwandte und Freunde. — "O wie bald kannst du es machen / daß mit Lachen / unser Mund erfüllt sei. / Du kannst durch des Todes Türen, / träumend führen, / Und machst uns auf einmal frei." — Wir gönnen unserm l. Vater die Ruhe bei Jesu im Licht, obgleich das Herz im Scheiden blutet. Wir trauern, aber mit der Hoffnung, droben gibt's ein Wiedersehen. Es war seinen Kindern allen vergönnt an seinem Sarge zu stehn. Wir sind jetzt im doppelten Sinne verwaist und empfehlen der Fürbitte. — Die trauernde Gattin und Kinder.


English translation:

Michael Klaassen was born on Aug. 26, 1860 (old style) in Russia in the village of Koeppental in the so-called Tract [Am Trakt]. His parents were Martin and Maria Klaassen, née Hamm. He spent his childhood and adolescence in his parents' home, where he was raised in true piety. His father taught him in the village school. Later he was allowed to attend the central [high] school for another 3 years under the capable teacher J.K. Penner, which was of great benefit and blessing to him for his later life. In 1877, he was baptized by his uncle, Elder David Hamm, on the confession of his faith and received into the congregation. To adhere to the principle of defenselessness [nonresistance], his parents emigrated to Asia in 1880. There he married Margareta Jantzen in 1883. For various reasons, they could not stay there and came to America in 1885. First they came to Beatrice, Nebraska, where they joined the Beatrice Mennonite Church. In 1894, they moved to Bessie, Oklahoma, and settled on a homestead there. Economically, things were always hard. The deceased was often ill and had a weak body, so he often went through special hardships and difficulties. In 1896, he was elected as a preacher in the Sichar congregation. In 1899, the Herold Church was organized, and 2 years later he was elected to the office of Elder and inducted by Elder Jacob Toews of Newton, Kansas. "God gave me the task and grace to be able to serve with joy," he says himself in his notes. On the whole, this work corresponded completely to his inclinations and abilities. After some to and fro and all kinds of struggle, that peaceful blessed time now began where he presided over the congregation for years with his brothers in ministry, his brother-in-law Jacob Jantzen, and his brother Jacob Klaassen. By God's grace, the congregation under his leadership was allowed to enjoy healthy development and growth. Soon in the early days of the settlement, he started a German religious school with some children in his own narrow little house. The work grew and a small school was built on his farm. For 17 years he taught German and religion to many children, sowing much good seed for eternity and bestowing many blessings. He always emphasized this branch of the work of the kingdom of God. It was also a joy for him to be able to help with the traveling preaching work for a lengthy period. In 1909, he was able to celebrate his silver wedding anniversary with his life partner, but only one year later, his wife was taken from his side by death. This marriage was blessed with 8 children; 2 of them died very young. In 1911, he married for the 2nd time, to his surviving wife Katharina Dalke. This marriage was blessed with 7 children, 2 of whom also died very young. One of his most difficult experiences was when in 1917, his oldest son Johannes, his mainstay on the farm, was drafted into military service. When he did not accept the service, he was sentenced to 25 years in the penitentiary at Leavenworth, Kansas. He died there of the flu after 4 months' stay. This directed their gaze to Canada, where Mennonites were still free from military service. In 1918, the dear deceased moved there with his family, where he settled with others near Morden, Manitoba. Here the group organized itself into a congregation and again took the name Herold Church. The dear deceased was allowed to serve this congregation for another 16 years. It was often quite difficult for him, because of his physical weaknesses, which increased with advancing age. He had been unable to do heavy work or much physical work for a long time, but he offered his last strength to the congregation, and he tried to fulfill his position with great devotion until the end. In spite of much illness in the last years, he rarely neglected his duty on Sunday. It was a great joy for him when his last, 74th birthday was celebrated so beautifully by the congregation and many friends. Missionary Joh. Voth from India was expected on October 7, but since he did not come, H.S. Voth spoke about the scripture: “In the world, you have fear,” etc. [John 16:33.] This sermon was of special comfort to the dear deceased, and in the concluding remarks, which he then made himself, he emphasized: “Nothing happens by chance!” The next evening, October 8, he became seriously ill with pneumonia. During his illness, he prayed a lot, especially the verse: “Laß mich nicht, du ewig Treuer, ob du mir dich auch verhüllt. Läutre mich wie Gold im Feuer, bis ich bin wie du mich willst” [Leave me not, forever faithful sire, even if you’re veiled to me. Refine me like gold in fire, until I’m as you’d have me be.] He exhorted his own, and among other things, he often said, "Pray a lot, Lord stay with us." He still had to suffer severely until he was finally released from his suffering at 5 a.m. on October 18. He lived to the age of 74 years, 1 month and 11 days. He leaves behind his grieving wife — who faithfully cared for him to the end, 10 children, 13 grandchildren, 5 sons-in-law, 1 daughter-in-law, 1 brother, 1 sister and many relatives and friends. — "O wie bald kannst du es machen / daß mit Lachen / unser Mund erfüllt sei. / Du kannst durch des Todes Türen, / träumend führen, / Und machst uns auf einmal frei." [O how soon you can do it / so our mouths are filled / with laughter fully. / You can lead us, / dreaming, through death's doors / and free us suddenly.] — We grant our dear father his rest with Jesus in the light, although our hearts bleed in the parting. We mourn, but with the hope that there will be a reunion above. It was granted to all his children to stand at his coffin. We are now orphaned in a double sense and are commended to your intercession. — The grieving wife and children.


Mennonitische Rundschau obituary 1934 Nov 7 p. 9

Text of obituary:

Aeltester Michael Klassen

von der Herold Gemeinde bei Morden, Man., ist den 18. Oktober l. [sic: soll “d.” sein; dieses nicht letztes] J. [Jahr] durch den Tod aus der Zeit in die Ewigkeit hinübergegangen. Mit ihm ist einer von uns gegangen, der Prinzipientreu war. Einer einmal für richtig erkannten Wahrheit hielt er d. Treue und wenn es auch durch Stürme und Widerwärtigkeiten ging. Das Wehrlosigkeitsprinzig [sic] der mennonitischen Gemeinden war ihm heilig. Wohl dreimal hat er im Leben den Wanderstab ergreifen müssen, um diesem Prinzip treu bleiben zu können. Schon in frühester Jugend, im Elternhause und dann später in gereisten Jahren hat er es bewiesen, daß es ihm mit dem Bekenntnis von der Wehrlosigkeit heiliger Ernst sei.

Solche Männer kann der l. [lieber] Gott dann überall brauchen. Aeltester Klaßen hat in den 16 Jahren seines Weilens in Manitoba im Segen Reichsgottesarbeit tun dürfen. In unserer letzten Unterredung betonte er ganz besonders und pries es als eine Gnade Gottes, daß er noch so ruhig und im Segen der Geistesgemeinschaft mit der Gemeinde und auch mit manchen, die nicht gerade zur Gemeinde gehörten, habe Arbeit für den Herrn und sein Reich tun dürfen. Die Gemeinde, der Aeltester Klaßen vorstand, ist an Seelenzahl nicht groß, aber die Arbeit, die Aeltester Klaßen in der Gemeinde leitete ist von großem Segen gewesen. In besonderer Weise wirkte sich die Arbeit der Gemeinde an der Jugend segensreich aus. Sonntagsschule, Jugendverein und Gesangstunden vereinigten immer wieder das Jungvolk in den Räumen der Kirche. Als die Gemeinde mich vor etlichen Jahren einmal auf eine Woche eingeladen hatte, um ihnen mit dem Worte Gottes zu dienen, in den Abendversammlungen mit der Predigt und am Tage in Bibelstunden, da habe ich mich über die Arbeit, die dort von der Gemeinde aus getan wurde, herzlich gefreut. Und was man lange nicht überall findet, daß durfte ich hier feststellen. In den Familien, wo ich kam, wurde die Arbeit von Aeltester Klaßen und seinen Helfern geschätzt. Heute ist die l. [liebe] Familie des Verstorbenen verwaist und auch die Gemeinde hat keinen Hirten. Gott wird’s machen, daß die Sachen gehen, wie es heilsam ist. Es ist eine große Gnade, daß, wo menschliche Kraft u. Verstand nicht mehr auslangen, dort dürfen Kinder Gottes in Christo Jesu noch nicht hoffnungslos sein.

Am 21. Oktober wurde die Begräbnisfeier abgehalten. Im Hause des Verstorbenen wurde von Br. P. P. Epp, Morden, eine kurze Abschiedsfeier geleitet. Daraufhin wurde die Leiche in die Kirche der Herold Gemeinde übergeführt, wo auch die Begräbnisfeier stattfand.

Nach einer Einleitung von Pred. P. P. Epp, Morden, hielt der alte Aelteste der Bergthaler Gemeinde J. Höppner, Winkler, die Leichenrede, der er das Wort aus 2. Tim. 2, 7-8 zugrunde legte. Nach der Leichenrede wurden noch Ansprachen gehalten von dem Schreiber dieses Berichtes, von Pred. J. Braun, Morden und von Pred. J. N. Höppner, Plum Coulee. Das Lebensverzeichnis wurde von Pred. J. Pauls, Morden, vorgelesen. Zwischen den Predigten wurden passende Lieder gesungen von der Versammlung und auch vom Gemeindechor.

Auf dem am Kirchhof angrenzenden Friedhof hat man ihn zur Ruhe gebettet. Wir sagen wohl mit dem Dichter: “Schlaf Simeon! Dein Jesus drückte dir die Augen selber zu. Welch süßer Ton schallt von dem Himmel her: Geh ein zu meiner Ruh! Geh frommer Knecht aus allem Leide, Geh ein zu deines Herren Freude!” Schlaf Simeon!

Grüßend, J. J. Siemens.

Winkler, Man., den 22. Okt. 1934.


English translation:

Elder Michael Klassen

of the Herold Church at Morden, Manitoba, has passed through death from time to eternity on October 18th of last [sic: this] year. With him we have lost one who was true to principle. He was faithful to a truth once recognised as correct, even if it went through storms and adversities. The principle of defencelessness [non-resistance] of the Mennonite congregations was sacred to him. He probably had to take up his walking stick three times in his life in order to remain faithful to this principle. From his earliest youth, in his parents' home and later in his travels, he proved that he was sincere in his confession of defencelessness.

Such men can be used by the dear Lord God everywhere. During his 16 years in Manitoba, elder Klassen was blessed to do the work of the Kingdom. In our last conversation, he particularly emphasized and praised it as a grace of God that he was still able to do work for the Lord and His kingdom so calmly and in the blessing of spiritual fellowship with the congregation, and also with some who did not exactly belong to the congregation. The congregation over which elder Klassen presided is not large in the number of souls, but the work that elder Klassen led in the congregation was of great blessing. The congregation's work with the youth had a particularly beneficial effect. Sunday school, youth club and singing hours repeatedly united the young people in the rooms of the church. When the congregation invited me for a week some years ago to minister to them with the Word of God, in the evening meetings with the sermon and during the day in Bible studies, I was very happy about the work that was being done there from the congregation. And I was able to discover here what you hardly ever find anymore. In the families that I visited, the work of elder Klassen and his helpers was appreciated. Today the dear family of the deceased is orphaned and the congregation also has no shepherd. God will make things work out as they should. It is a great grace that where human strength and understanding are no longer sufficient, the children of God in Christ Jesus may not yet be without hope.

The funeral service was held on October 21. A short farewell service was conducted at the home of the deceased by brother P.P. Epp of Morden. The body was then taken to the church of the Herold congregation, where the funeral service took place.

After an introduction by P.P. Epp of Morden, the old elder of the Bergthal congregation, J. Höppner of Winkler, gave the funeral sermon, based on the scripture from 2 Tim. 2:7-8. After the funeral sermon, talks were given by the writer of this report, by preacher J. Braun of Morden and by preacher J.N. Höppner of Plum Coulee. The life story was read out by preacher J. Pauls of Morden. Between the sermons, fitting songs were sung by the congregation as well as the church choir.

He was laid to rest in the cemetery adjacent to the churchyard. We say with the poet: “Schlaf Simeon! Dein Jesus drückte dir die Augen selber zu. Welch süßer Ton schallt von dem Himmel her: Geh ein zu meiner Ruh! Geh frommer Knecht aus allem Leide, Geh ein zu deines Herren Freude!” [Sleep, Simeon! Your Jesus has closed your eyes himself. What a sweet sound resounds from heaven: Enter into my rest! Go in, godly servant, from all your suffering, Go in to your master's joy!] Sleep, Simeon!

Greetings, J.J. Siemens.

Winkler, Manitoba, Oct. 22, 1934.


Gameo article


GRANDMA #4889

Personal tools