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Goossen, Menno (1919-1944)

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''Christlicher Bundesbote'' obituary: 6 Jun 1944 p. 14
 
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Birth date: 1919
 
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'''Menno Goossen''', Sohn von Jacob M. und Maria Duerksen Goossen, wurde geboren den 7. Feb. 1919 zu Goessel, Kansas und starb im Bethesda Hospital zu Goessel, Kanas, am 16. Mai 1944 um 2:00 Uhr Nachmittag im Alter von 25 J. 2 M. und 9 Tage. Er erhielt seinen Elementar-Unterricht in der Süd-Blumenfeld Schule und graduierte später von der Hochschule zu Goessel, Kans. Am 16. Mai 1937 wurde er auf das Bekenntnis seines Glaubens von Aelster [sic Aeltester] P. H. Unruh getauft, und in die Alexanderwohl Gemeinde aufgenommen deren treues Glied er blieb bis zu seinem Tode. Sein Vater Jacob Goossen ging ihm 5 Jahre vorher im Tode vorran. Seit des Vaters Tod mußte er die volle Leitung der Farm übernehmen welches für ihn nicht leicht war. Seine größte Sorge war das Wohlergehen seiner lieben Mutter und des jungen Bruders. Seine Gesundheit war seit einigen Jahren nicht die beste doch klagte er nicht, fühlte aber des Abends oft sehr müde konnte auch oft des Nachts nicht schlafen. Am 12ten Mai, wurde er nach dem Bethesda Hospital gebracht nachdem er vorher daheim schon eine Woche krank gewesen war. Unerwartete schied er aus diesem Leben. Er hinterläßt seinen Tod zu betrauern seine Mutter, 1 Bruder Jacob, 9 Onkel und 10 Tanten sowie viele Freunde.
 
'''Menno Goossen''', Sohn von Jacob M. und Maria Duerksen Goossen, wurde geboren den 7. Feb. 1919 zu Goessel, Kansas und starb im Bethesda Hospital zu Goessel, Kanas, am 16. Mai 1944 um 2:00 Uhr Nachmittag im Alter von 25 J. 2 M. und 9 Tage. Er erhielt seinen Elementar-Unterricht in der Süd-Blumenfeld Schule und graduierte später von der Hochschule zu Goessel, Kans. Am 16. Mai 1937 wurde er auf das Bekenntnis seines Glaubens von Aelster [sic Aeltester] P. H. Unruh getauft, und in die Alexanderwohl Gemeinde aufgenommen deren treues Glied er blieb bis zu seinem Tode. Sein Vater Jacob Goossen ging ihm 5 Jahre vorher im Tode vorran. Seit des Vaters Tod mußte er die volle Leitung der Farm übernehmen welches für ihn nicht leicht war. Seine größte Sorge war das Wohlergehen seiner lieben Mutter und des jungen Bruders. Seine Gesundheit war seit einigen Jahren nicht die beste doch klagte er nicht, fühlte aber des Abends oft sehr müde konnte auch oft des Nachts nicht schlafen. Am 12ten Mai, wurde er nach dem Bethesda Hospital gebracht nachdem er vorher daheim schon eine Woche krank gewesen war. Unerwartete schied er aus diesem Leben. Er hinterläßt seinen Tod zu betrauern seine Mutter, 1 Bruder Jacob, 9 Onkel und 10 Tanten sowie viele Freunde.
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Text Luk. 7:11 – 15 Rev. C. C. Wedel
 
Text Luk. 7:11 – 15 Rev. C. C. Wedel
 
Text Offenbarung 1:17, 18 Rev. H. B. Schmidt.
 
Text Offenbarung 1:17, 18 Rev. H. B. Schmidt.
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''Mennonite Weekly Review'' obituary: 1 Jun 1944 p. 5
   
   
 
[[Category:Christlicher Bundesbote obituaries]]
 
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Christlicher Bundesbote obituary: 6 Jun 1944 p. 14

Birth date: 1919

text of obituary:

Menno Goossen, Sohn von Jacob M. und Maria Duerksen Goossen, wurde geboren den 7. Feb. 1919 zu Goessel, Kansas und starb im Bethesda Hospital zu Goessel, Kanas, am 16. Mai 1944 um 2:00 Uhr Nachmittag im Alter von 25 J. 2 M. und 9 Tage. Er erhielt seinen Elementar-Unterricht in der Süd-Blumenfeld Schule und graduierte später von der Hochschule zu Goessel, Kans. Am 16. Mai 1937 wurde er auf das Bekenntnis seines Glaubens von Aelster [sic Aeltester] P. H. Unruh getauft, und in die Alexanderwohl Gemeinde aufgenommen deren treues Glied er blieb bis zu seinem Tode. Sein Vater Jacob Goossen ging ihm 5 Jahre vorher im Tode vorran. Seit des Vaters Tod mußte er die volle Leitung der Farm übernehmen welches für ihn nicht leicht war. Seine größte Sorge war das Wohlergehen seiner lieben Mutter und des jungen Bruders. Seine Gesundheit war seit einigen Jahren nicht die beste doch klagte er nicht, fühlte aber des Abends oft sehr müde konnte auch oft des Nachts nicht schlafen. Am 12ten Mai, wurde er nach dem Bethesda Hospital gebracht nachdem er vorher daheim schon eine Woche krank gewesen war. Unerwartete schied er aus diesem Leben. Er hinterläßt seinen Tod zu betrauern seine Mutter, 1 Bruder Jacob, 9 Onkel und 10 Tanten sowie viele Freunde.

                       Jesus lebt! nun ist der Tod
                       Mir der Eingang in das Leben,
                       Welchen Trost in Todesnot
                       Wird Er meiner Seele geben,
                       Wenn sie gläubig zu Ihm spricht;
                       Herr, Herr, meine Zuversicht!

Text Luk. 7:11 – 15 Rev. C. C. Wedel Text Offenbarung 1:17, 18 Rev. H. B. Schmidt.


Mennonite Weekly Review obituary: 1 Jun 1944 p. 5