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Funk, Magdalena (1825-1906)

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''Christlicher Bundesbote'' obituary: 28 Jun 1906 p. 7
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''Funk.'' – Magdalena Funk wurde geboren in Gondelsheim, Baden, Deutschland am 11. Januar 1825, und starb am 17. Juni 1906. Altersschwäche, zu welcher sich noch die Wassersucht gesellte führten ihren Tod herbei. 1855 kam sie mit ihren Eltern und Geschwistern in dieses Land, und ließen sich bei Dry Grove, McLean Co., Ills., nieder, wo sie bis zum Jahre 1882 wohnte. Alsdann zog sie, mit ihrer Schwester Christina Neff und deren Kindern, nach Bloomington, Ill., wo sie bis zu ihrem Ende eine gute Heimat, und die sorgfältigste Pflege hatte. Unter christlichem Einfluß erzogen, gelangte sie frühe zu einer persönlichen Heilserfahrung, und vereinigte sich mit der Mennonitenkirche. Während sie in Bloomington wohnhaft war, besuchte sie die Gottesdiente in der deutschen Bischöflichen Methodisten Kirche. Sie gehörte zu den Stillen im Lande, hing im kindlichen Glauben an ihrem Heilande, und hatte große Freude am Lesen guter, sie geistig hebenden Schriften und Bücher. Ihre Tugenden und guten Eigenschaften waren denen am besten bekannt, die in ihrer nächsten Umgebung waren. Als ich sie kurz vor ihrem Ende betreffs ihres Seelenzustandes fragte, bekannte sie Frieden mit Gott zu haben, und sprach ihre Hoffnung auf ein ewiges seliges Leben aus, und in dieser Hoffnung, wie wir zuversichtlich glauben, entschlief sie. Sie hinterläßt ihre Schwester, Christina Neff, eine Anzahl Neffen und Nichten, nebst vielen Freunden und Bekannten.
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<p span style="text-align:right">G. G. Hertzler.</p>
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<p span style="text-align:right">(Prediger der deutschen Bisch. Kirche.)</p>
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Bloomington, Ills.
   
   

Latest revision as of 14:28, 20 October 2011

Christlicher Bundesbote obituary: 1906 Jun 28 p. 7

Birth date: 1825

text of obituary:

Funk. – Magdalena Funk wurde geboren in Gondelsheim, Baden, Deutschland am 11. Januar 1825, und starb am 17. Juni 1906. Altersschwäche, zu welcher sich noch die Wassersucht gesellte führten ihren Tod herbei. 1855 kam sie mit ihren Eltern und Geschwistern in dieses Land, und ließen sich bei Dry Grove, McLean Co., Ills., nieder, wo sie bis zum Jahre 1882 wohnte. Alsdann zog sie, mit ihrer Schwester Christina Neff und deren Kindern, nach Bloomington, Ill., wo sie bis zu ihrem Ende eine gute Heimat, und die sorgfältigste Pflege hatte. Unter christlichem Einfluß erzogen, gelangte sie frühe zu einer persönlichen Heilserfahrung, und vereinigte sich mit der Mennonitenkirche. Während sie in Bloomington wohnhaft war, besuchte sie die Gottesdiente in der deutschen Bischöflichen Methodisten Kirche. Sie gehörte zu den Stillen im Lande, hing im kindlichen Glauben an ihrem Heilande, und hatte große Freude am Lesen guter, sie geistig hebenden Schriften und Bücher. Ihre Tugenden und guten Eigenschaften waren denen am besten bekannt, die in ihrer nächsten Umgebung waren. Als ich sie kurz vor ihrem Ende betreffs ihres Seelenzustandes fragte, bekannte sie Frieden mit Gott zu haben, und sprach ihre Hoffnung auf ein ewiges seliges Leben aus, und in dieser Hoffnung, wie wir zuversichtlich glauben, entschlief sie. Sie hinterläßt ihre Schwester, Christina Neff, eine Anzahl Neffen und Nichten, nebst vielen Freunden und Bekannten.

G. G. Hertzler.

(Prediger der deutschen Bisch. Kirche.)

Bloomington, Ills.

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