If this site was useful to you, we'd be happy for a small donation. Be sure to enter "MLA donation" in the Comments box.

Strauß, Peter J. (1881-1945)

From Biograph
Revision as of 20:45, 31 July 2009 by WikiSysop (Talk | contribs)

(diff) ← Older revision | Latest revision (diff) | Newer revision → (diff)
Jump to: navigation, search

Christlicher Bundesbote obituary: 21 Aug 1945 p. 14


Birth date: 1881


text of obituary:


Peter J. Strauß, Sohn von Jakob und Anna Graber Strauß, ward am 16. Febr. 1881 in McPherson County, Kansas geboren und genoß da seine Volksschulbildung. Viel Schweres brachte ihm die Jugend. Als er nur 2 Jahre alt war starb die Mutter. Der Vater und ältere Geschwister versorgten ihn bis er 6 Jahre alt war und in Barbara Kaufman ein zweite Mutter fand. Am 16. Juni 1895 ward er auf den Glauben getauft und Glied der Hoffnungsfeld Gemeinde wo er Glied blieb. Am 3. Nov. 1910 heiratete er Anna B. Flickner, getraut von Aelt. N. R. Kaufman, und sie machten ihr Heim 5 M. südwestlich von Moundridge, wo ihnen 4 Söhne und 4 Töchter geboren wurden. Mutter, 2 Töchter und 1 Großkind sind gestorben. Besonders trauerte er über Mutters Scheiden am 3. Jan. 1943 und Ruths Tod letztes Jahr an seinem Geburtstag. Es machte ihn sehr einsam fühlen, doch trug er die Last geduldig. Er hat immer schwer gearbeitet und erfreute sich guter Gesundheit bis am 9. Juli frühmorgens das Haus abbrannte, wodurch er Todeswunden erlitt und am 11. Juli 1945 morgens im Halstead Hospital im Alter von 64 J. 4 M. und 25 Tagen entschlief. Es trauern um ihn: Melvin, daheim Lorena und Leonard Graber, Pretty Prairie; Selma und Rudy Klassen, Newton; Orlando u. Marie Doerksen Strauß, Buhler; 8 Enkel; die schwerkranke Schwiegermutter, Frau B. A. Flickner; 1 Schwester, Frau Freni Schrag, Pretty Prairie; 1 Bruder, Jakob Strauß und viele Freunde. Bei der Begräbnisfeier am 13. Juli in der Eden Kirche dienten die Prediger Walter Gering und Phil. A. Wedel.

Nun nahm Er seine Hände und führte sie.
Er sprach: Du bist am Ende, nun bin Ich hie.
Du wollt’st allein nicht gehen, nicht einen Schritt;
Ich hab erhört dein Flehen und nahm dich mit.
In Meine Gnade hüllte Ich sanft dich ein;
Dein Sehnen all ich stille: Du bist daheim.
Du lerntest still ertragen. Nun reut’s dich nicht.
Ruh sanft im sel’gen Schauen — im ew’gen Licht!
Personal tools