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Meschberger, Jacob (1857-1942)

From Biograph
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Christlicher Bundesbote obituary: 1942 Oct 20 p. 13

Birth date: 1857 Nov 18

text of obituary:

Jacob Meschberger ward geboren in Berne, Ind. am 18 Nov. 1857, und starb Aug. 25, 1942. Er war zwölf Tage krank. Alt geworden, 84 Jahre 9 Monate und 8 Tage. Seine Mutter starb als er 6 Jahre alt war. Da die Familie arm war und er noch elf Geschwister hatte, war er genötigt das Heim zu verlassen als er 8 Jahre alt war. Als er 21 Jahre alt war bekehrte er sich und wurde Glied der Mennonitengemeinde in Berne, Ind. Bald darauf fragte sein Prediger S. F. Sprunger für Freiwillige für die Missionsarbeit unter den Indianern in Okla. Er meldete sich und kam in 1882 als Missionsarbeiter der Aeußern Missionsbehörde nach Darlington, Okla. In 1883 wurde er nach Cantonment versetzt. Am 2. Sept 1888 heiratete er Dina Loganbill, Cantonment, Okla. 1892 traten sie aus dieser ihnen lieb gewordenen Arbeit und kauften ein Heim 7 Meilen Nord von El Reno, Okla. Im Frühjahr 1923 zogen sie nach Upland, Calif. Nach vier Jahren kamen sie zurück und haben seitdem auf der Farm nahe Calumet gewohnt. Er hinterläßt seine Witwe und sieben Kinder: Daniel, Stafford, Kans.; Rufus, Calumet, Okla.; Silas, El Reno, Okla.; Mrs. Zilla Wilkowske, Molalla, Oregon; Schwester Zipora, Newton, Kans.; Ada, Calumet, Okla.; und Lois, Pasadena, Calif. Außer diesen noch 13 Großkinder und 3 Urgroßkinder. Ist Vater tot? O nein, er lebt, / Und sieht nun endlich Ihn, / Nach dem sein Herz, von Angst durchbebt, / So manchesmal geschrien. / Und jubelnd dankt er dort dem Lamm, / Das einstens für ihn starb, / Und das ihm dort am Kreuzestamm / Das Himmelreich erwarb.

Bei der Begräbnisfeier am 28. August in der Mennoville Kirche dienten die Prediger J. B. Ediger, Clinton, Okla., H. T Neufeld, Enid, Okla. und Henry Funck, Hydro, Okla. Ueber den Heimgerufenen schreibt Pred. H. Funck: "Br. Meshberger interessierte sich sehr für Missionsarbeit und unterstützte die Arbeit mit offener Hand, teilweise das Werk unter den Indianern, das er lieben lernte als er unter ihnen angestellt war. Während seiner 12tägigen Krankheit besachäftigten sich seine Gedanken mit Gott und dem Heim seiner geliebten, treuen Lebensgefährtin. Es verlangte ihn heim und zur Ruhe zu gehen. Noch kurz vor seinem letzten Atemzug, verlangte er einen Trunk kalten Wassers, der ihm von seiner Tochter gereicht wurde. Darauf sagte er: "Wie der Hirsch schreit nach frischem Wasser, so schreiet meine Seele, Gott, zu Dir. Meine Seele dürstet nach Gott, nach dem lebendigen Gott. Mann werde ich dahin kommen, daß ich Gottes Angesicht schaue ?" Ps. 42:2-3.


The Mennonite obituary: 1942 Nov 3 p. 8

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