If this site was useful to you, we'd be happy for a small donation. Be sure to enter "MLA donation" in the Comments box.

Reimer, A. B. (1871-1945)

From Biograph
(Difference between revisions)
Jump to: navigation, search
Line 1: Line 1:
''Christlicher Bundesbote'' obituary: 27 Nov 1945 p. 13
+
''Christlicher Bundesbote'' obituary: 1945 Nov 27 p. 13
 
 
Birth date: 1871
 
   
  +
Birth date: 1871 Feb 18
   
 
text of obituary:
 
text of obituary:
 
   
 
'''A. B. Reimer,''' Sohn von Abr. und Anna Thiessen Reimer, ward am 18. Febr. 1871 in Friedensruh, Südrußland geboren und starb am 16. Okt. 1945 im Halstead Hospital im Alter von 74 J. 7 M. und 29 Tagen. Seine Elementarbildung erhielt er in Rußland. 1884 kam er mit Eltern nach Inman, Kansas. Hier besuchte er die Halstead Fortbildungsschule und dann auch Bethel College, wo er sich für den Lehrerberuf vorbereitete. Er diente mehrere Jahre als Lehrer in Schulen in Harvey, Reno und McPherson County, Kansas, und in Washita Co., Oklahoma und auch in der Regierungsschule zu Cantonment, Okla. Am 11. Dez. 1892 ward er auf seinen Glauben getauft und Glied der Hoffnungsau Mennonitengemeinde, deren treues Glied er blieb. Die Arbeit in der Gemeinde lag ihm immer nahe am Herzen. Er war tätig in der S. Schule und im Jugendverein und diente 25 Jahre als Diakon. Mit wenig Unterbrechung ist er entweder S. S. Superintendent oder Lehrer gewesen über eine Zeitperiode von 50 Jahren. Am 19. Sept. 1903 heiratete er Kathryn Dyck und sie lebten in glücklicher Ehe über 42 Jahre. Zwei Söhne und eine Tochter wurden ihnen geschenkt. Im Herbst 1944 ward er krank und war seitdem Patient im Bethel und Halstead Hospital. In seinem Leiden war er fest in seinem Vertrauen an seinen Heiland und die Familie hat auch in seinem Leiden Segensstunden durchlebt, die sie nie vergessen werden. Er hinterläßt, nebst Gattin, 3 Kinder: Olga zu Aibonita, Puerto Rico; Alvin zu Buhler, Kansas und John zu Washington, D. C.; einen Schwiegersohn, Harry Martens; und 2 Schwiegertöchter, Frau Elisabeth Reimer und Frau Albert Reimer; 5 Enkel, 4 Schwestern, 1 Bruder und viele Freunde. Wenn auch die Familie trauert, so ist es doch in Hoffnung auf ein Wiedersehen im Jenseits. Die Begräbnisfeier war in der Hoffnungsau Kirche und es dienten die Prediger Lester Hostetler, North Newton; A. J. Dyck und C. H. Voth. Ein Quartett von Bethel College und ein Octett von Hoffnungsau und Pred. Henry Fransen sangen. Pred. J. H. Epp, Kingman, diente im Hause.
 
'''A. B. Reimer,''' Sohn von Abr. und Anna Thiessen Reimer, ward am 18. Febr. 1871 in Friedensruh, Südrußland geboren und starb am 16. Okt. 1945 im Halstead Hospital im Alter von 74 J. 7 M. und 29 Tagen. Seine Elementarbildung erhielt er in Rußland. 1884 kam er mit Eltern nach Inman, Kansas. Hier besuchte er die Halstead Fortbildungsschule und dann auch Bethel College, wo er sich für den Lehrerberuf vorbereitete. Er diente mehrere Jahre als Lehrer in Schulen in Harvey, Reno und McPherson County, Kansas, und in Washita Co., Oklahoma und auch in der Regierungsschule zu Cantonment, Okla. Am 11. Dez. 1892 ward er auf seinen Glauben getauft und Glied der Hoffnungsau Mennonitengemeinde, deren treues Glied er blieb. Die Arbeit in der Gemeinde lag ihm immer nahe am Herzen. Er war tätig in der S. Schule und im Jugendverein und diente 25 Jahre als Diakon. Mit wenig Unterbrechung ist er entweder S. S. Superintendent oder Lehrer gewesen über eine Zeitperiode von 50 Jahren. Am 19. Sept. 1903 heiratete er Kathryn Dyck und sie lebten in glücklicher Ehe über 42 Jahre. Zwei Söhne und eine Tochter wurden ihnen geschenkt. Im Herbst 1944 ward er krank und war seitdem Patient im Bethel und Halstead Hospital. In seinem Leiden war er fest in seinem Vertrauen an seinen Heiland und die Familie hat auch in seinem Leiden Segensstunden durchlebt, die sie nie vergessen werden. Er hinterläßt, nebst Gattin, 3 Kinder: Olga zu Aibonita, Puerto Rico; Alvin zu Buhler, Kansas und John zu Washington, D. C.; einen Schwiegersohn, Harry Martens; und 2 Schwiegertöchter, Frau Elisabeth Reimer und Frau Albert Reimer; 5 Enkel, 4 Schwestern, 1 Bruder und viele Freunde. Wenn auch die Familie trauert, so ist es doch in Hoffnung auf ein Wiedersehen im Jenseits. Die Begräbnisfeier war in der Hoffnungsau Kirche und es dienten die Prediger Lester Hostetler, North Newton; A. J. Dyck und C. H. Voth. Ein Quartett von Bethel College und ein Octett von Hoffnungsau und Pred. Henry Fransen sangen. Pred. J. H. Epp, Kingman, diente im Hause.
Line 13: Line 13:
   
   
+
''Mennonite Weekly Review'' obituary: 1945 Nov 1 p. 3 <br>
''Mennonite Weekly Review'' obituary: 1 Nov 1945 p. 3
+
''The Mennonite'' obituary: 1945 Nov 6 p. 4
 
   
   
  +
[[Category:Christlicher Bundesbote obituaries]]
 
[[Category:Mennonite Weekly Review obituaries]]
 
[[Category:Mennonite Weekly Review obituaries]]
+
[[Category:The Mennonite obituaries]]
[[Category:Christlicher Bundesbote obituaries]]
 

Revision as of 09:41, 14 August 2012

Christlicher Bundesbote obituary: 1945 Nov 27 p. 13

Birth date: 1871 Feb 18

text of obituary:

A. B. Reimer, Sohn von Abr. und Anna Thiessen Reimer, ward am 18. Febr. 1871 in Friedensruh, Südrußland geboren und starb am 16. Okt. 1945 im Halstead Hospital im Alter von 74 J. 7 M. und 29 Tagen. Seine Elementarbildung erhielt er in Rußland. 1884 kam er mit Eltern nach Inman, Kansas. Hier besuchte er die Halstead Fortbildungsschule und dann auch Bethel College, wo er sich für den Lehrerberuf vorbereitete. Er diente mehrere Jahre als Lehrer in Schulen in Harvey, Reno und McPherson County, Kansas, und in Washita Co., Oklahoma und auch in der Regierungsschule zu Cantonment, Okla. Am 11. Dez. 1892 ward er auf seinen Glauben getauft und Glied der Hoffnungsau Mennonitengemeinde, deren treues Glied er blieb. Die Arbeit in der Gemeinde lag ihm immer nahe am Herzen. Er war tätig in der S. Schule und im Jugendverein und diente 25 Jahre als Diakon. Mit wenig Unterbrechung ist er entweder S. S. Superintendent oder Lehrer gewesen über eine Zeitperiode von 50 Jahren. Am 19. Sept. 1903 heiratete er Kathryn Dyck und sie lebten in glücklicher Ehe über 42 Jahre. Zwei Söhne und eine Tochter wurden ihnen geschenkt. Im Herbst 1944 ward er krank und war seitdem Patient im Bethel und Halstead Hospital. In seinem Leiden war er fest in seinem Vertrauen an seinen Heiland und die Familie hat auch in seinem Leiden Segensstunden durchlebt, die sie nie vergessen werden. Er hinterläßt, nebst Gattin, 3 Kinder: Olga zu Aibonita, Puerto Rico; Alvin zu Buhler, Kansas und John zu Washington, D. C.; einen Schwiegersohn, Harry Martens; und 2 Schwiegertöchter, Frau Elisabeth Reimer und Frau Albert Reimer; 5 Enkel, 4 Schwestern, 1 Bruder und viele Freunde. Wenn auch die Familie trauert, so ist es doch in Hoffnung auf ein Wiedersehen im Jenseits. Die Begräbnisfeier war in der Hoffnungsau Kirche und es dienten die Prediger Lester Hostetler, North Newton; A. J. Dyck und C. H. Voth. Ein Quartett von Bethel College und ein Octett von Hoffnungsau und Pred. Henry Fransen sangen. Pred. J. H. Epp, Kingman, diente im Hause.

“Sie gehen hin und weinen und tragen
edlen Samen, und kommen mit Freuden
und bringen ihre Garben.”


Mennonite Weekly Review obituary: 1945 Nov 1 p. 3
The Mennonite obituary: 1945 Nov 6 p. 4

Personal tools