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Waltner, Peter J. (1865-1944)

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Die Begräbnißfeier fand am 18. Juni statt. Sein Seelsorger, Rev. J. J. Regier, hatte die Leitung. Er wurde unterstütz in dem Heim von Rev. J. B. Hofer und in der Kirche von Rev. J. J. A. Schrag.
 
Die Begräbnißfeier fand am 18. Juni statt. Sein Seelsorger, Rev. J. J. Regier, hatte die Leitung. Er wurde unterstütz in dem Heim von Rev. J. B. Hofer und in der Kirche von Rev. J. J. A. Schrag.
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''Mennonite Weekly Review'' obituary: 6 Jul 1944 p. 1
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Birth date: 1865
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Christlicher Bundesbote obituary: 8 Aug 1944 p. 14


Birth date: 1865


text of obituary:


Peter J. Waltner, Sohn von Joseph und Anna Preheim Waltner, wurde geboren den 10. März 1865 in dem Wohlynien Governemet, Rußland (Polen). 1874 kam er mit seinen Eltern auf einer Farm in Chilstown Twp., Turner County, South Dakota. Ein Jahr nachdem starb seine Mutter. Dies war ein schwerer Schlag für die Familie. Nach nicht zu langer Zeit bekam er wieder eine Mutter, diesmal in Marie Gering als sie sich mit seinem Vater verehlichte. Er wurde auf das Bekenntnis seinees [sic] Glaubens in seinen Jugendjahren getauft und suchte stets ein Leben zu führen, das dem Herrn wohlgefällig sein sollte. Er war Glied der Salem-Zion Gemeinde und suchte ihr Wohl zu fördern durch seine Mithilfe auf verschiedenen Gebieten. Die Gemeinde fand immer in ihm einen treuen Unterstützter. Den 28. Februar 1886 trat er mit Anna Miller in den heiligen Ehestand. Diese Eheverbindung war eine überaus glückliche. Gott segnete ihre schwere Arbeit, so daß sie keinen Mangel leiden durften. Vier Söhne und drei Töchter wurden ihnen geboren, die noch alle am Leben sind und ihre eigenen Hausstände gegründet haben. Er war ein guter Gatte und Vater. Er sorgte stets für die leiblichen, irrdischen [sic], und geistlichen Bedürfnisse seiner Anvertrauten. Sie wohnten auf der Farm bis sie 1929 nach Freeman zogen. Er erfreute sich einer mittelmäßigen Gesundheit, doch offenbarten sich in den letzten Jahren verschiedene Gebrechen, wohl eine Folge von seinem zunehmendem Alter. Am 12. Juni 1944 bekam er einen Schlaganfall, der ihn hilflos machte und seinen Tod verursachte. Er entschlief sanft in dem Herrn am 15. Juni 1944. Seine Familie, Verwandten, und Bekannten werden ihn vermissen, doch gönnen ihm alle die selige Ruhe nach vollbrachtem Lauf. Er brachte sein Alter auf 79 J. 3 M. und 5 Tage. Er wird betrauert von seiner geliebten Gattin mit welcher er so viele Freuden und Leiden geteilt hatte; seinen 4 Söhnen mit ihren Gattinnen; 3 Töchtern mit ihren Gatten; 12 Großkinder; 4 Urgroßkinder; 2 Brüder; 1 Schwester; 2 Halbbrüder; 6 Halbschwestern; und von vielen Freunden. Sein verlangen vor seinem Tode wird so schön ausgedrükt in folgendem Liedervers: —

Laßt zu meinem Herrn mich ziehen,
Meine Sele eilt Ihm zu;
Wo die ew’gen Sonnen glühen,
Wartet mein die Sabbatruh’:
War’s auch schön in eurem Kreise,
Von der Erde scheid’ ich gern.
Gnade gab’ der Herr zur Reise,
Laßt mich ziehn zu meinem Herrn.

Die Begräbnißfeier fand am 18. Juni statt. Sein Seelsorger, Rev. J. J. Regier, hatte die Leitung. Er wurde unterstütz in dem Heim von Rev. J. B. Hofer und in der Kirche von Rev. J. J. A. Schrag.


Mennonite Weekly Review obituary: 6 Jul 1944 p. 1

Birth date: 1865

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