If this site was useful to you, we'd be happy for a small donation. Be sure to enter "MLA donation" in the Comments box.

Koller, Heinrich (1845-1903)

From Biograph
(Difference between revisions)
Jump to: navigation, search
Line 22: Line 22:
 
Und schau, was du geglaubt. </blockquote>
 
Und schau, was du geglaubt. </blockquote>
   
Schlaf’ wohl! Auch uns wird halten
+
<blockquote> Schlaf’ wohl! Auch uns wird halten <br>
Der Herr sein festes Wort,
+
Der Herr sein festes Wort, <br>
Im öden Hause walten,
+
Im öden Hause walten, <br>
Uns trösten fort und fort,
+
Uns trösten fort und fort, <br>
Uns heben und uns tragen,
+
Uns heben und uns tragen, <br>
Uns senden seinen Geist,
+
Uns senden seinen Geist, <br>
Daß in den schwersten Tagen,
+
Daß in den schwersten Tagen, <br>
Wir nimmer sind verwaist.
+
Wir nimmer sind verwaist. </blockquote>
   
Schlaf’ wohl! Du bleibst im Segen
+
<blockquote> Schlaf’ wohl! Du bleibst im Segen <br>
Hienieden, nah und fern,
+
Hienieden, nah und fern, <br>
Wir aber zieh’n entgegen
+
Wir aber zieh’n entgegen <br>
Nur froher nun dem Herrn,
+
Nur froher nun dem Herrn, <br>
Der dir den Pfad gewiesen
+
Der dir den Pfad gewiesen <br>
Zum Lichte durch die Nacht,
+
Zum Lichte durch die Nacht, <br>
Sein Name sei gepriesen,
+
Sein Name sei gepriesen, <br>
Er hat es wohlgemacht!
+
Er hat es wohlgemacht! </blockquote>
   
   

Revision as of 12:44, 23 November 2009

Christlicher Bundesbote obituary: 29 Jan 1903 p. 6

Birth date: 1845

text of obituary:

Koller. — Am 14. Januar 1903 bei Perry, Noble Co., Okla., Ältester Heinrich Koller der Friedensau Gemeinde, im Alter von 57 Jahren und 9 Monaten an Lungenentzündung. Die Beerdigung fand am 16. Januar auf dem Friedensau Mennoniten Gottesacker statt. Die Ältesten Bruder Chr. Krehbiel von Halstead und Wilhelm Galle von Moundridge, leiteten die Begräbnisfeierlichkeiten. Br. Koller hinterläßt eine tiefbetrübte Gattin, 6 Kinder und eine verwaiste Gemeinde, die sein allzufrühes Dahinscheiden betrauern.

Nachruf

an unsern allzufrüh dahingeschiedenen Ältesten Heinrich Koller.

Schlaf’ wohl!
Schlaf’ wohl! nun darft du ziehen
Heim ins verheiß’ne Land
Und allem Leid entfliehen
An deines Gottes Hand.
Ach, fällt auch ab hienieden
Die Kron uns von dem Haupt,
Zeuch hin, zeuch hin in Frieden
Und schau, was du geglaubt.
Schlaf’ wohl! Auch uns wird halten
Der Herr sein festes Wort,
Im öden Hause walten,
Uns trösten fort und fort,
Uns heben und uns tragen,
Uns senden seinen Geist,
Daß in den schwersten Tagen,
Wir nimmer sind verwaist.
Schlaf’ wohl! Du bleibst im Segen
Hienieden, nah und fern,
Wir aber zieh’n entgegen
Nur froher nun dem Herrn,
Der dir den Pfad gewiesen
Zum Lichte durch die Nacht,
Sein Name sei gepriesen,
Er hat es wohlgemacht!
Personal tools