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Duerksen, Cornelius F. (1854-1946)

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''Mennonite Weekly Review'' obituary: 19 Dec 1946 p. 3
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''Mennonite Weekly Review'' obituary: 1946 Dec 19 p. 3
   
   

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Christlicher Bundesbote obituary: 1947 Mar 18 p. 10

Birth date: 1854 Apr

text of obituary:

● Cornelius F. Duerksen, Sohn von Cornelius W. Duerksen und Sarah Franz Duerksen, wurde in Alexanderkrone, Südrußland, April 1854 geboren. Er starb den 10. Dezember, 1946 zu Newton, Kansas, im Alter von 92 Jahren. Getauft wurde er in 1873 auf das Bekenntnis seines Glaubens, von Aeltesten Jakob Buller und wurde Glied der Alexanderwohl Gemeinde in Rußland. Als diese Gemeinde nach Amerika auswanderte, kam auch er mit seinen Eltern und schloß sich der Alexanderwohl Gemeinde zu Goessel, Kansas, an. Später wurde er Glied der Korn, Oklahoma, Gemeinde, der Gotebo Ebenezer Gemeinde, und zuletzt der Ersten Mennonitengemeinde zu Newton. September 1880 wurde er von der Missionsbehörde der Allgemeinen Konferenz ordiniert für die Arbeit unter dem Indianervolk in Darlington, Oklahoma. November 1881 trat er mit Elisabeth Isaak in die heilige Ehe. Acht Kinder wurden ihnen geboren, zwei Söhne und sechs Töchter. Ein Sohn und zwei Töchter starben in früher Kindheit. In 1897 verlor er durch den Tod seine geliebte Gattin. In demselben Jahr fand er seine neue Gehilfin in Helena Ratzlaff von Korn, Oklahoma. In dieser Ehe wurden drei Söhne und sieben Töchter geboren, welche alle seinen Tod betrauern. In 1937 verlor er auch diese Gattin. Zwei Brüder und drei Schwestern sind ihm im Tode voran gegangen. Eine Schwester und vier Brüder überleben ihn. Unser Vater hatte ein aktives Leben. Er las viel und interessierte sich für vieles. Zwölf Jahre war er Schullehrer, nachdem wurde er Farmer. Seine Liebe zum Herrn und zur Gemeinde war groß. Schwachheit halber mußte er schon für längere Zeit daheim bleiben, doch war es ihm eine große Freude als vor etwa sechs Wochen er in die Kirche zur Feier des heiligen Abendmahls gehen durfte. Wenn in den Tagen seines Weilens im Hospital, er gefragt wurde wie es ihm erging, so kam die frohe Antwort: “Froh im Herrn.” Sein Scheiden war friedselig, wie es in dem Verse ausgedrückt ist:

“Endlich kommt Er leise,
Nimmt uns bei der Hand.
Führt uns von der Reise
Heim ins Vaterland.”


Mennonite Weekly Review obituary: 1946 Dec 19 p. 3