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Liechty, Jerry (1873-1942)

From Biograph
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Birth date: 1873
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Birth date: 1873 Jun 26
   
   
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'''Jerry Liechty''' wurde am 26. Juni 1873 Nord von Berne, Ind. geboren. Er starb ganz unerwartet an Herzschlag am 24. Okt. 1942 nach einem arbeitsreichen Tage im Felde. Nachdem er da Vieh besorgt hatte, aß er mit seiner Familie das Abendbrot und hatte sich eben in einen Stuhl gesetzt und wollte telephonieren als er im Stuhl zusammensank und verschied ohne ein Wort zu sagen. Er hatte gelegentlich über Schmerzen in der Brust und linken Schulter geklagt, aber die Schmerzen waren nie schlimmer Art. Er arbeitete fleißig auf seiner Farm den ganzen Sommer und hatte daneben noch verschiedene Tätigkeiten und Geschäfte, die seine Zeit in Anspruch nahmen. Im August wohnte er der Mittleren Distrikt Konferenz bei als einer der Delegaten von der Ersten Menn. Gem. von Berne, Ind. deren treues Glied er war. Er diente mehrere Jahrzehnte als Lehrer in der Sonntagschule und war Gemeinde Vorsteher als der Tod ihn ereilte. Er war mit Emma Mosser verheiratet und die Ehe wurde mit drei Söhnen und 7 Töchtern gesegnet, welche alle zusammen mit der Gattin um sein jähes Abscheiden trauern. Er hinterläßt ferner mehrere Großkinder, einen Bruder und vier Schwestern und eine Pflegeschwester, Agnes Sprunger, Missionarin in Afrika. Sein Sohn Howard war früher Missionar in Beirut, Syrien. An dem Begräbnis diente Br. Alfred M. Clauser in der Abwesenheit von Br. C. H. Suckau.
 
'''Jerry Liechty''' wurde am 26. Juni 1873 Nord von Berne, Ind. geboren. Er starb ganz unerwartet an Herzschlag am 24. Okt. 1942 nach einem arbeitsreichen Tage im Felde. Nachdem er da Vieh besorgt hatte, aß er mit seiner Familie das Abendbrot und hatte sich eben in einen Stuhl gesetzt und wollte telephonieren als er im Stuhl zusammensank und verschied ohne ein Wort zu sagen. Er hatte gelegentlich über Schmerzen in der Brust und linken Schulter geklagt, aber die Schmerzen waren nie schlimmer Art. Er arbeitete fleißig auf seiner Farm den ganzen Sommer und hatte daneben noch verschiedene Tätigkeiten und Geschäfte, die seine Zeit in Anspruch nahmen. Im August wohnte er der Mittleren Distrikt Konferenz bei als einer der Delegaten von der Ersten Menn. Gem. von Berne, Ind. deren treues Glied er war. Er diente mehrere Jahrzehnte als Lehrer in der Sonntagschule und war Gemeinde Vorsteher als der Tod ihn ereilte. Er war mit Emma Mosser verheiratet und die Ehe wurde mit drei Söhnen und 7 Töchtern gesegnet, welche alle zusammen mit der Gattin um sein jähes Abscheiden trauern. Er hinterläßt ferner mehrere Großkinder, einen Bruder und vier Schwestern und eine Pflegeschwester, Agnes Sprunger, Missionarin in Afrika. Sein Sohn Howard war früher Missionar in Beirut, Syrien. An dem Begräbnis diente Br. Alfred M. Clauser in der Abwesenheit von Br. C. H. Suckau.
   
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''Mennonite Weekly Review'' obituary: 5 Nov 1942 p. 1
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Revision as of 13:53, 16 September 2010

Christlicher Bundesbote obituary: 29 Dec 1942 p. 15


Birth date: 1873 Jun 26


text of obituary:


Jerry Liechty wurde am 26. Juni 1873 Nord von Berne, Ind. geboren. Er starb ganz unerwartet an Herzschlag am 24. Okt. 1942 nach einem arbeitsreichen Tage im Felde. Nachdem er da Vieh besorgt hatte, aß er mit seiner Familie das Abendbrot und hatte sich eben in einen Stuhl gesetzt und wollte telephonieren als er im Stuhl zusammensank und verschied ohne ein Wort zu sagen. Er hatte gelegentlich über Schmerzen in der Brust und linken Schulter geklagt, aber die Schmerzen waren nie schlimmer Art. Er arbeitete fleißig auf seiner Farm den ganzen Sommer und hatte daneben noch verschiedene Tätigkeiten und Geschäfte, die seine Zeit in Anspruch nahmen. Im August wohnte er der Mittleren Distrikt Konferenz bei als einer der Delegaten von der Ersten Menn. Gem. von Berne, Ind. deren treues Glied er war. Er diente mehrere Jahrzehnte als Lehrer in der Sonntagschule und war Gemeinde Vorsteher als der Tod ihn ereilte. Er war mit Emma Mosser verheiratet und die Ehe wurde mit drei Söhnen und 7 Töchtern gesegnet, welche alle zusammen mit der Gattin um sein jähes Abscheiden trauern. Er hinterläßt ferner mehrere Großkinder, einen Bruder und vier Schwestern und eine Pflegeschwester, Agnes Sprunger, Missionarin in Afrika. Sein Sohn Howard war früher Missionar in Beirut, Syrien. An dem Begräbnis diente Br. Alfred M. Clauser in der Abwesenheit von Br. C. H. Suckau.


Mennonite Weekly Review obituary: 5 Nov 1942 p. 1

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