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Esau, Johanna Marie Wiebe (1866-1944)

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''Christlicher Bundesbote'' obituary: 15 Feb 1944 p. 15
 
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Birth date: 1866
 
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'''Johanna Marie Esau''', geb. Wiebe, wurde am 21. Dez. 1866 zu Kalthof bei Marienburg, West-Preußen, geboren. Ihre Eltern waren Heinrich und Henrietta Wiebe, geb. Claassen. Ihren Schulunterricht erhielt sie in der Töchterschule zu Marienburg. Nach vorhergehenden Unterricht durch Onkel Heinrich Penner wurde sie am 2. Juni, 1884, von Aeltester Johann Toews von Rußland getauft. 1885 kam sie mit ihren Eltern und Geschwistern nach Amerika. 1891 am 19. November trat sie in den heiligen Ehestand mit Gustav R. Esau. Der liebe Gott segnete ihre Ehe mit eine Tochter und drei Söhnen, von denen der Herr zwei Söhne zu sich heimrief, Gustav in 1910, und Adolph am 13. Dezember, 1941. Die Eltern wohnten zuerst auf einer kleinen Farm bei Plymouth. 1895 bezogen sie eine grössere Besitzung näher bei der Kirche. 1919 zogen sie zur Stadt Beatrice. Sie durften 1941 das Fest der goldenen Hochzeit feiern. Die Mutter erfreute sich guter Gesundheit bis im letzten August. Am 5. September wurde sie zur Pflege ins Hospital gebracht, wo sie frühe am 23. Januar 1944 entschlief im Alter von 77 J. 1 M. und 2 Tagen. Sie hinterläßt ihren trauernden Gatten, eine Tochter, einen Sohn, zwei Schwiegertochter, einen Schwiegersohn, acht Großkinder, eine Schwester, samt vielen Freunden. Einen köstlichen Gedanken den die Mutter den Angehörigen hinterlassen hat, ist der folgende: “Ich bin nicht wert a er Barmherzigkeit und Treue, die Gott an mir getan.”
 
'''Johanna Marie Esau''', geb. Wiebe, wurde am 21. Dez. 1866 zu Kalthof bei Marienburg, West-Preußen, geboren. Ihre Eltern waren Heinrich und Henrietta Wiebe, geb. Claassen. Ihren Schulunterricht erhielt sie in der Töchterschule zu Marienburg. Nach vorhergehenden Unterricht durch Onkel Heinrich Penner wurde sie am 2. Juni, 1884, von Aeltester Johann Toews von Rußland getauft. 1885 kam sie mit ihren Eltern und Geschwistern nach Amerika. 1891 am 19. November trat sie in den heiligen Ehestand mit Gustav R. Esau. Der liebe Gott segnete ihre Ehe mit eine Tochter und drei Söhnen, von denen der Herr zwei Söhne zu sich heimrief, Gustav in 1910, und Adolph am 13. Dezember, 1941. Die Eltern wohnten zuerst auf einer kleinen Farm bei Plymouth. 1895 bezogen sie eine grössere Besitzung näher bei der Kirche. 1919 zogen sie zur Stadt Beatrice. Sie durften 1941 das Fest der goldenen Hochzeit feiern. Die Mutter erfreute sich guter Gesundheit bis im letzten August. Am 5. September wurde sie zur Pflege ins Hospital gebracht, wo sie frühe am 23. Januar 1944 entschlief im Alter von 77 J. 1 M. und 2 Tagen. Sie hinterläßt ihren trauernden Gatten, eine Tochter, einen Sohn, zwei Schwiegertochter, einen Schwiegersohn, acht Großkinder, eine Schwester, samt vielen Freunden. Einen köstlichen Gedanken den die Mutter den Angehörigen hinterlassen hat, ist der folgende: “Ich bin nicht wert a er Barmherzigkeit und Treue, die Gott an mir getan.”
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Revision as of 10:11, 1 March 2010

Christlicher Bundesbote obituary: 15 Feb 1944 p. 15

Birth date: 1866

text of obituary:

Johanna Marie Esau, geb. Wiebe, wurde am 21. Dez. 1866 zu Kalthof bei Marienburg, West-Preußen, geboren. Ihre Eltern waren Heinrich und Henrietta Wiebe, geb. Claassen. Ihren Schulunterricht erhielt sie in der Töchterschule zu Marienburg. Nach vorhergehenden Unterricht durch Onkel Heinrich Penner wurde sie am 2. Juni, 1884, von Aeltester Johann Toews von Rußland getauft. 1885 kam sie mit ihren Eltern und Geschwistern nach Amerika. 1891 am 19. November trat sie in den heiligen Ehestand mit Gustav R. Esau. Der liebe Gott segnete ihre Ehe mit eine Tochter und drei Söhnen, von denen der Herr zwei Söhne zu sich heimrief, Gustav in 1910, und Adolph am 13. Dezember, 1941. Die Eltern wohnten zuerst auf einer kleinen Farm bei Plymouth. 1895 bezogen sie eine grössere Besitzung näher bei der Kirche. 1919 zogen sie zur Stadt Beatrice. Sie durften 1941 das Fest der goldenen Hochzeit feiern. Die Mutter erfreute sich guter Gesundheit bis im letzten August. Am 5. September wurde sie zur Pflege ins Hospital gebracht, wo sie frühe am 23. Januar 1944 entschlief im Alter von 77 J. 1 M. und 2 Tagen. Sie hinterläßt ihren trauernden Gatten, eine Tochter, einen Sohn, zwei Schwiegertochter, einen Schwiegersohn, acht Großkinder, eine Schwester, samt vielen Freunden. Einen köstlichen Gedanken den die Mutter den Angehörigen hinterlassen hat, ist der folgende: “Ich bin nicht wert a er Barmherzigkeit und Treue, die Gott an mir getan.”

“Endlich kommt er leise, nimmt uns bei der Hand
Fürhrt [sic Führt] uns nach der Reise heim ins Vaterland.”


Mennonite Weekly Review obituary: 10 Feb 1944 p. 3

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