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Schmidt, Heinrich E. (1852-1932)
Christlicher Bundesbote obituary: 1932 Feb 23 p. 14
Birth date: 1852 Mar 24
text of obituary:
Heinrich E. Schmidt wurde geboren am 24. März 1852 in Süd Rußland, Alexanderwohl. Mit seinen Eltern wanderte er in 1874 aus nach den Vereinigten Staaten. Sie siedelten sich im östlichen Teil von McPherson County an. Er wurde am 4. Juni 1872 von Aeltester Jacob Buller getauft und als Glied in die Alexanderwohl Gemeinde, deren treues Glied er bis zum Tode blieb, aufgenommen. Am 26. Febr. 1880 trat er in den Ehestand mit Agenetha Löwens. 51 J., 11 M. und 14 T. im Ehestand gelebt. Er ist Vater geworden über 8 Kinder — 5 Söhne und drei Töchter; zwei Söhne und zwei Töchter gingen dem Vater im Tode voran. Eine dieser Töchter starb vor 5 Jahren, da sie schon erwachsen war. Es beugte dieser Todesfall den Vater tief. Er ist im Leben wenig krank gewesen und hat viel und schwer gearbeitet. Beinahe drei Monate ist er krank gewesen, die letzten 11 Tage schwerkrank. Ans Bett gefesselt war er seit dem 26. Nov. Große Schmerzen hatte er nicht, doch wurde er zusehends schwächer. Seine Krankheit war Nierenleiden, welches Wassersucht zur Folge hatte, doch wohl verursacht durch ein Unglück, welches vor 7 Jahren beim Holzsägen, geschah. Während seiner Krankheit erholte er sich hie und da etwas, doch war es nie von beständigkeit. Am 10. Februar um 9:40 morgens entschlief er sanft im Alter von 79 J. 10 M. und 16 T. Er war der letzte von seinen Geschwistern. Manches Schwere hat er im Leben erfahren. Im einfachen kindlichen Glauben hielt er sich in guten wie in schweren Tagen am Herren. Nun ruht er von seiner Arbeit und er ist daheim beim Herrn. Es trauern um seinen Tod: — Seine Gattin, 4 Kinderpaare, 12 Großkinder und viele Verwandte und Freunde. — “Es sind die, die viel erlitten: / Trübsal, Schmerzen, Angst und Not, / Im Gebet auch oft gestritten / Mit dem hochgelobten Gott: / Nun hat dieser Kampf ein End’,/ Gott hat all sein Leid gewandt: / — Begräbnisreden: — C. C. Wedel, Hiob 19, 25; P.H. Unruh, Römer 8, 22 – 25; P. H. Richert, Ebr. 11, 4.