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Regier, Jacob A. (1856-1942)

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Christlicher Bundesbote obituary: 1942 Nov 24 p. 14

Birth date: 1856 Sep 18

text of obituary:

Jacob A. Regier, Sohn von Prediger Abraham Regier und Elizabeth Fröse Regier, wurde geboren in Rudenerweide, Süd-Rußland, den 18. Sept., 1856, und entschlief den 3. Nov., 1942 im Alter von 86 J. 1 M. und 16 Tagen.

In 1874 kam er mit seiner Mutter und Geschwistern nach Harvey County, Kansas. Auf sein Bekenntnis des Glaubens wurde er den 29. Mai, 1887 getauft vom Aeltesten Bernhard Buhler und als Glied in die Hebron Gemeinde aufgenommen. Am 23. Februar, 1888 trat er in den Ehestand mit Elizabeth Wall. Gott segnete diese Ehe mit vier Söhnen und fünf Töchtern. Zwei Söhne gingen ihm als Kindlein im Tode voran. Am 26. Mai, 1904 ging auch seine liebe Frau ihm in Tode voran und ließ ihren Mann und die Kinder ihren Tod zu betrauern. Am 31. Oktober, 1907 verehelichte er sich mit Elizabeth Lohrentz. In 1932 hatten sie die Freude ihre Silber Hochzeit zu feiern. Er war ein lieber Vater und arbeitete hart ein christliches Heim für seine Familie zu haben. In 1924 gab er das Farmen auf und zog nach Moundridge, wo er die übrigen Tage seines Lebens zubrachte. Gott segnete ihn mit guter Gesundheit, darum war es schwer für ihn im Hospital zu sein als er plötzlich krank wurde im Oktober 1941. Er wurde etwas besser und konnte das Hospital verlassen aber im Februar 1942 mußte er zum zweiten Mal hin gehen, nach einem Monat durfte er wieder nach Hause gehen wo er den Sommer zubrachte. Er wurde aber allmählich schwächer und im Oktober 1942 wurde er so krank, daß er willig wieder ins Hospital ging. Er litt viel aber war sehr geduldig und klagte nicht. Er brachte viel Zeit zu im Gebet und sehnte sich nach der ewigen Ruhe in Jesus. Er fand viel Trost in den Worten des Dichters: — Jesu! geh’ voran Auf der Lebensbahn, / Und wir wollen nicht verweilen, / Dir getreulich nachzueilen; / Führ uns an der Hand / Bis in’s Vaterland. / Soll’s uns hart ergeh’n, / Laß uns feste steh’n / Und auch in den schwersten Tagen / Niemals über Lasten klagen; Dann durch Trübsal hier / Geht der Weg zu dir. / Ordne unsern Gang, / Jesu lebenslang! / Führst Du uns durch rauhe Wege, / Gib uns auch die nöt’ge Pflege; / Thu’ uns nach dem Lauf / Deine Türe auf. / Er hinterläßt seine trauernde Witwe; zwei Söhne; George, Moundridge und John, Hillsboro; fünf Töchter: Mary, Moundridge; Katherine, Salem, Oregon; Elizabeth Schmidt, Moundridge; Margaret Klassen, Hillsboro; und Anna Stepnack, Vancouver, Washington; und 10 Großkinder; 1 Bruder Frank, Moundridge; und 1 Schwester, Mrs. A. M. Martens, Buhler; und viele Bekannte.