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Janzen, Jakob C. (1859-1938)

From Biograph
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Mennonite Weekly Review obituary: 1938 Jun 29 p. 5

Birth date: 1859 Jan 6

text of obituary:

LOCAL

. . .

— Funeral services for J. C. Janzen of Hillsboro were held last Thursday afternoon at the Brudertal church. Death came to Mr. Janzen on Monday, June 20, following a comparatively short illness. He was a pioneer telephone man of the Hillsboro community.


Vorwaerts obituary: 1938 Jul 1 pl. 7

Text of obituary:

† J. C. Janzen †

Unser lieber Vater, Jakob C. Janzen, wurde am 6. Januar 1859 im Dorfe Nikolaidorf, Süd-Rußland, geboren. Von hier zogen die Eltern mit Familie nach Wohldemfürst im Kuban.

Später, im Jahre 1878 am 14. August, verließen sie Rußland und zogen nach Amerika, woselbst sie am 16. September in Peabody, Kansas, ankamen. Vorläufig machten sie bei Jakob Funks ihre Heimat, bis sie später ihre eigene Heimat in Brudertal gründeten.

Im Frühjahr 1881 wurde unser Vater auf das Bekenntnis seines Glaubens von Ältester Wm. Ewert Sr. getauft und als Glied in die Brudertal Gemeinde aufgenommen.

Am 22. Oktober 1885 trat er mit unserer bereits heimgegangenen Mutter, Elisabeth Funk, in den Ehestand. Zehn Kinder wurden ihnen geboren, sechs Söhne und vier Töchter, wovon zwei ihm in die Ewigkeit vorangingen: Anna in ihrer Kindheit und Cornelius in seinem 19. Lebensjahr. Auch die liebe Mutter ging ihm vor 17 Tagen im Tode voran.

Als unsere Eltern in 1909 nach Hillsboro zogen, schlossen sie sich der Hillsboro Mennonitengemeinde an. Nach einigen Jahren innerer Leiden, die seine Gesundheit derart schwächten, daß er zuletzt in den letzten 15 Tagen fest zu Bett lag, wurde er von seinem schweren Leiden am 20. Juni 12:35 mittags 1938 erlöst im Alter von 79 Jahren, 5 Monaten und 14 Tage. 52 Jahre, 7 Monate und 11 Tage durften unsere Eltern miteinander im Ehestand Freuden und Leiden teilen.

Er hinterläßt seinen Tod zu betrauern, 5 Söhne und 3 Töchter, 2 Schwiegersöhne, 3 Schwiegertöchter, 16 Großkinder und 4 Brüder, dazu noch Verwandte und Freunde. Wir trauern als Familie, aber in der seligen Hoffnung, daß auch der liebe Vater in die ewige Heimat eingegangen ist, die Gott bereitete hat, die in Christo Vergebung ihrer S¨nden gefunden.

Die Familie.

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