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Janzen, Heinrich P. (1889-1930)
Christlicher Bundesbote obituary: 1930 Nov 4 p. 13-14
Birth date: 1889 Nov 11
text of obituary:
Heinrich P. Janzen wurde geboren am 11. Nov. 1889 in West Branch Township, Marion Co., Kansas, wo er auch gelebt hat bis an sein Ende. Schon seine Kindheit wurde von Trübsal überschattet da er seine Mutter im zehnten Lebensjahr verlor. Aber Gott in seiner Gnade schenkte ihm eine zweite Mutter und heilte dadurch die geschlagene Wunde. — Am 15. Mai, 1910 wurde er auf das Bekenntnis seines Glaubens getauft vom Aelt. P. H. Richert und als Glied in die Tabor Gemeinde aufgenommen, deren Glied er auch blieb bis an sein Ende. — Am 31. Mai, 1912 trat er in den heiligen Ehestand mit Maria Klassen, mit der er 6 Jahre, 8 Monate und 27 Tage Freude und Leid teilte. Dieser Ehe entsprossen drei Kinder: ein Sohn und zwei Töchter. Am 28. Febr. 1919 wurde ihm seine Gattin von seiner Seite gerissen, als sie während der “Flu” Zeit nahe Gotebo, Okla. auf Besuch waren. Obwohl er sich kaum von der schrecklichen “Flu” erholt hatte, mußte er seine geliebte Gattin im Sarge heim bringen. — Er wurde aber über den Verlust seiner geliebten Gattin getröstet indem der liebe Gott ihm in Susie Reimer eine zweite geliebte Gattin schenkte. Die Trauung fand statt am 8. Febr. 1920 in Moundridge, Kansas. Dieser Ehe entsproßen zwei Kinder: eine Tochter und ein Sohn. Mit seiner zweiten Gattin hat er Freude und Leid geteilt bis ihn der Herr am 6. Oktober 1930 schnell und unerwartet abrief. — Er war nach der “Flu” nie mehr so gesund und stak als vorher. Etwa einen Monat hat er gekränkelt, schien aber immer mehr zu genesen, und am Sonntag, den 5. Okt. fühlte er besonders gut, so daß er am Vormittag zum Gottesdienst fuhr und am Abend noch Besuch machte bei den Geschwistern in Goessel. Etwa um 11 Uhr Abends wurde er plötzlich schwer krank, und trotz aller Anstrengung des Arztes, erlag er seiner Krankheit und starb etwa einhalb fünf Uhr am Montag Morgen, den 6 Okt. Sein Tod wurde herbei geführt von der sogenannten “Cerebral Hemorrhage.” Der Verlust, verursacht durch sein allzufrühes Dahinscheiden, ist uns fast unerträglich. Aber wir hoffen zu Gott, daß Er in seiner Gnade ihn angenommen hat, und hoffen auf ein frohes Wiedersehn. Der liebe Gott der die Witwen und Waisen tröstet, der volle auch uns trösten und versorgen. Bitte, betet für uns; wir bedürfen es. — Die traurende Witwe und Kinder.
Mennonite Weekly Review obituary: 1930 Oct 8 p. 4
text of obituary:
Death came to H. P. Janzen of the Goessel neighborhood this morning at four thirty as the result of a cerebral hemorrage.
Mr. aJnzen [sic] was but forty years of age and is survived by his wife and their five children who are at the family home south of Goessel.
He was a son of Mr. and Mrs. P. P. Janzen of this city who morn his loss as do his brothers, Herman, Dan, Walter, John M. and a sister, Mrs. Mary Janzen.