Bärgen, Elisabeth Ediger (1881-1942)

Christlicher Bundesbote obituary: 1942 Feb 17 p. 15

Birth date: 1881 Aug 18

text of obituary:

Elisabeth Ediger Bärgen wurde geboren am 18. August, 1881 nahe Inman, Kansas. Ihre Eltern waren John und H. Ediger, geb. Pauls. Am 13. August, 1889 empfing sie durch Aelt. Bernhard Buhler die Taufe und ward Glied der Hebron Gemeinde. Am 31. Okt., 1900 heiratete sie Jakob G. Bärgen und es wurden ihnen 8 Kinder geschenkt, von denen eins klein starb. 1900 zogen sie nach Oklahoma und nach 2 Jahren wieder nach Kansas, aber in 1905 wieder nach Corn, Okla. auf eine Farm und schlossen sich dort der Bergtal Gemeinde an, wo die Heimgerufene Glied blieb. Besonders war sie froh tätig im Missions-Nähverein, und Krankenbesuche machten ihr Freunde. 1934 zog die Familie nach Corn. Obwohl von starker Natur fing sie in letzten Jahren an zu kränkeln und 1940 ward sie im Weatherford Hospital krank an Lungenentzündung. Um ein ruhigeres Leben führen zu können, kamen sie und ihr Gatte nach dem Altenheim in Newton, Kansas. Vorerst war sie im Gössel Hospital, dann im Bethel Hospital. Nachdem sie etwas gebessert hatte, waren ihr Gatte und sie beide im Altenheim. Am 12. Juli, 1941 konnten beide Kinder und Freunde in Oklahoma besuchen und 3 Monate dort verweilen. November 1941 fühlte sie mehr unwohl, die Kräfte nahmen ab und sie war wieder eine Woche im Bethel Hospital. Konnte dann wieder ins Altenheim, wo sie am 24. Januar morgens um 3:30 vom Schlag gerührt wurde und nach 7 Stunden sanft entschlief im Alter von 60 J. 5 M. und 6 Tagen. Nebst Gatten hinterläßt sie 3 Töchter: Frieda, Frau Henry Nickel, Clinton, Okla.; Anna, Frau Jacob Töws, Kremlin, Okla., Katharina, Frau Harry Hübert, Cordell, Okla; 4 Söhne: David, Clinton; John, Weatherford; Ernest, Cordell; und Jakob, Oklahoma City, Okla., dazu 13 Enkel, 3 Schwestern: Frau George Reimer, Buhler, Kansas; Frau Abr. Martens, Buhler, Kans.; Frau Frank Töws, Inman, Kansas; 3 Brüder: John, George und Ernst, alle bei Buhler, Kansas, nebst vielen Freunden. Sie trauern, aber nicht ohne Hoffnung. Die Heimgerufene war bereit zu gehen. Schon vor einigen Jahren sagte sie; Wie schön, bereit zu sein, wenn der Herr ruft. Ihre Blicke waren oft nach, oben gerichtet, nach dem für die Seinen von Jesus bereiteten Heim. Jetzt darf sie schauen, was sie geglaubt. Die Begräbnisfeier fand am 28. Januar in der Bergtal Kirche statt, geleitet von Pred. H. Hege unterstützt von Pred. J. R. Dürksen. Ein Quartett sang 2 Lieder. Am Grabe diente Pred. J. J. Wiebe.