If this site was useful to you, we'd be happy for a small donation. Be sure to enter "MLA donation" in the Comments box.

Haury, Bertha S. (1879-1945)

From MLA Biograph Wiki
Revision as of 09:03, 5 April 2012 by Jlynch (talk | contribs)
Jump to navigation Jump to search

Christlicher Bundesbote obituary: 1945 Feb 6 p. 15

Birth date: 1879 May 11

text of obituary:

Bertha S. Haury, Tochter von Daniel und Anna Strohm Haury, ward am 11 Mai 1879 geboren. Sie brachte ihre Jugendjahre bei Halstead, Kansas zu und besuchte da die Volksschule und im Sommer die Gemeindeschule. Von Aelt. Chr. Krehbiel getauft, ward sie als Glied der Halstead Mennonitengemeinde aufgenommen und blieb da Glied. Sie besaß eine heitere und frohe Natur. Im Alter von 21 Jahren ward sie nach zweijährigem Studium in Bethel College krank, und ihre Krankheit band sie 44 Jahre lang unter schwerem Leiden an ihr Lager. Trotzdem bekundete sie ein merkwürdig reges Interesse an allen kirchlichen Vorgängen. Es überleben sie 4 Brüder: Dr. R. S. Haury, Newton; Albert P. Haury, Hutchinson; Carl F. Haury, Halstead; Dr. Paul G. Haury, Lewiston, Idaho, z.Z. in einem Armee Hospital in New Guinea; 4 Schwestern: Frau Stella Rupp, Moundridge; Frau Ella Langenwalter, Gulfport, Miss.; Frl. Laura und Frl. Irma Haury, Halstead. Alle fühlten mit und standen der Heimgerufenen in dem langwährenden Leiden bei; besonders Frl. Laura weihte ihre ganze Zeit und Kraft in hingebender Liebe der kranken Schwester in deren zunehmenden Hilflosigkeit. Die Begräbnisfeier fand am 12. Januar in der Mennonitenkirche in Halstead statt. Nach kurzer Andacht im Heim dienten in der Kirche die Predigerbrüder D. C. Wedel und J. H. Langenwalter und ein Quartet diente mit passenden Liedern. Begraben wurden die sterblichen Reste im Halstead Friedhof, wo Pred. H. T. Unruh fungierte.


Mennonite Weekly Review obituary: 1945 Jan 25 p. 3
The Mennonite obituary: 1945 Feb 6 p. 12