If this site was useful to you, we'd be happy for a small donation. Be sure to enter "MLA donation" in the Comments box.

Schmidt, Anna Unruh Ediger (1864-1946)

From MLA Biograph Wiki
Revision as of 14:01, 2 April 2009 by WikiSysop (talk | contribs)
(diff) ← Older revision | Latest revision (diff) | Newer revision → (diff)
Jump to navigation Jump to search
The printable version is no longer supported and may have rendering errors. Please update your browser bookmarks and please use the default browser print function instead.

Christlicher Bundesbote obituary: 6 Aug 1946 p. 14


Birth date: 1864


text of obituary:


Mutter Anna Schmidt, geborne Unruh, wurde geboren den 22. November, 1864 im Dorfe Alexanderwohl, Süd Rußland und schied aus diesem Leben am 27. Juli, im Alter von 81 J. 8 M. und 5 Tagen. Den Anfang ihrer Schulbildung erhielt sie in Rußland. Später besuchte sie hier die Grünfeld Schule. Sie kam mit ihren Eltern 1874 nach Amerika und half in den schweren Pionier-Jahren mit. Am 9. Oktober 1882 wurde sie auf das Bekenntnis ihres Glaubens von Aeltester Jacob Buller getauft und Glied der Alexanderwohl Gemeinde, deren treues Glied sie blieb. Ihre Treue bewies sie in ihrem regen Interesse und Beteiligung an Gemeinde und Sonntagsschul-Arbeit. Am 21 März, 1885 heiratete sie Peter Ediger. Diese Ehe wurde mit 2 Söhnen und 2 Töchter gesegnet. Eine Tochter starb als Kind. In dieser Ehe lebten sie etwas über 12 Jahre. Nach einem Witwenstand von 14 Jahren trat sie mit Peter Schmidt in den Ehestand und nahm die Mutter Stelle ein über 9 Kinder von welchen ihr 3 im Tode vorangegangen sind. Im 2ten Ehestand lebte sie 27 Jahre. In den Letzten zwei Jahren nahmen ihre Kräfte ab. Am 1. Juli wurde sie vom Goessel Hospital nach Wichita genommen um ihr in ihrem Leiden Linderung zu geben. Sie hinterläßt 9 Kinder, 41 Enkel und 15 Urenkel. Bei der Begräbnisfeier dienten die Prediger Phil. A. Wedel, C. C. Wedel, H. J. Dyck und Walter Dyck. Selig sind die Toten die in dem Herrn sterben von nun an. Ja der Geist spricht, daß sie ruhen von ihrer Arbeit; denn ihre Werke folgen ihnen nach. Off. 14: 15.

Nun nahm er ihre Hände und führte sie
Er sprach: Du bist am Ende, nun bin ich hie.
Du wollt’st allein nicht geben, nicht einen Schritt
Ich hab erhört dein Flehen, und nahm dich mit
In meine Gnade hülle Ich sanft dich ein
Dein Sehnen all ich stillte. Du bist Daheim.
Du lerntest still vertauen. Nun reut’s dich nicht
Ruh sanft im selgen Schauen, im ewigen Licht.