Neufeld, Peter C. (1865-1941)

Christlicher Bundesbote obituary: 1941 Apr 1 p. 15

Birth date: 1865 Oct 12

text of obituary:

Peter C. Neufeld wurde am 12. Okt. 1865 im Dorfe Annafeld, Krim, Rußland geboren. Seine Eltern waren Peter K. Neufeld und Anna Friesen Neufeld. Er starb am 6. März 1941 in einem Alter von 75 Jahren, 4 Monaten und 24 Tage. Im Jahre 1878 kam er mit seinen Eltern nach den Vereinigten Staaten von Nord Amerika. Am 6. Juni 1892 wurde er auf das Bekenntnis seines Glaubens an Jesum seinen persönlichen Heiland von Aelt. Jacob Buller getauft und in die Alexanderwohl Mennonitengemeinde aufgenommen deren gutstehendes Glied er auch blieb. Er trat am 31. Januar 1894, in die Ehe mit Elizabeth Schmidt. In dieser Ehe wurden geboren, 2 Töchter und 7 Söhne, von diesen sind 4 Söhne gestorben. Großvater wurde er über 12 Großkinder, wovon 1. gestorben ist. Im Ehestand gelebt 47 J. 1 M. und 6 Tage. Er war nie schwer krank in seinem Leben. Am 1. Februar 1941 wurde er bedenklich krank. Einige Tage später mußte er zur Behandlung ins Axtel Christian Hospital zu Newton, Kansas gebracht werden. Hier wurde er nun 25 Tage verpflegt. Als er aber fühlte, daß er nicht mehr lange hier sein würde, wünschte er wieder heim gebracht zu werden. Dieser Wunsch wurde am 27. Februar erfüllt. Seit dem 3. März verschlimmerte sich sein Zustand. Im Glauben war er fest gegründet und er fürchtete sich nicht zu sterben. Sanft entschlief er im Herrn. Es trauern um seinen Tod: — Seine Gattin, Elizabeth Schmidt Neufeld; seine Kinder: — David B. und Bertha Neufeld Nickel; Ben G. und Lizzie Neufeld Hiebert; David und Mrs. Justina Neufeld; John und Mrs. Elizabeth Neufeld; Waldo und Wanita [sic Juanita] Neufeld, und 11 Großkinder. Weiter überleben ihn noch 1 Schwester Mrs. H. H. Dirksen, Goessel, Kansas und zwei Brüder Jacob und Ben Neufeld, Peabody, Kansas, sowie viele Freunde. “Nun ist es geschehen, ich habe gelebt / Ich darf nun Jesum sehen. In Ihm die Seele lebt. / Den 9. März wurde er von der Alexanderwohl Kirche aus zur Grabesruhe gelegt. Trostworte sprachen Rev. F. W. Dietrich Ps. 23, 4. und Rev. P. H. Unruh, Rev. 14, 13.