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Stähley, Mary (1833-1899): Difference between revisions

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''Christlicher Bundesbote'' obituary: 23 Nov 1899 p. 7
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Birth date: 1833
Birth date: 1833


text of obituary:  
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''Stähley.'' — Bei Danvers, Ill., nach längerem Leiden, Mary, Gattin von Pred. Johann Stähley, im Alter von 66 Jahren, 3 Monaten und 3 Tagen. Die Beerdigung fand am 6. November statt. Die Dahingeschiedene verehelichte sich am 15. Dezember 1855, welche Ehe mit 12 Kindern gesegnet war. In 1884 kamen sie nach Amerika, gerade nach Danvers. Sie hinterläßt den tief betrübten Gatten, 3 Brüder und 4 Schwestern, 10 Kinder und 24 Enkel, sehr viele Freunde und Verwandte, welche sie in der Sonntagsschule und in der Missionsarbeit sehr vermissen werden. Sie hatte sich in der frühen Jugend dem Herrn ergeben und war ein gutes Exempel in der chrl. Arbeit. Jahrelang war sie Lehrerin in der Sonntagschule, wo sie regelmäsig war, wenn die Gesundheit es ihr gestattete. In ihrem Leiden war sie geduldig und ergeben. Es kann von ihr gesagt werden: Sie hat gethan, was sie konnte. Sie selfbst äußerte sich: “Ich habe kein Verlangen, länger hier zu sein; meine Arbeit ist gethan. Herr, dein Wille geschehe.”
Stähley. — Bei Danvers, Ill., nach längerem Leiden, Mary, Gattin von Pred. Johann Stähley, im Alter von 66 Jahren, 3 Monaten und 3 Tagen. Die Beerdigung fand am 6. November statt. Die Dahingeschiedene verehelichte sich am 15. Dezember 1855, welche Ehe mit 12 Kindern gesegnet war. In 1884 kamen sie nach Amerika, gerade nach Danvers. Sie hinterläßt den tief betrübten Gatten, 3 Brüder und 4 Schwestern, 10 Kinder und 24 Enkel, sehr viele Freunde und Verwandte, welche sie in der Sonntagsschule und in der Missionsarbeit sehr vermissen werden. Sie hatte sich in der frühen Jugend dem Herrn ergeben und war ein gutes Exempel in der chrl. Arbeit. Jahrelang war sie Lehrerin in der Sonntagschule, wo sie regelmäsig war, wenn die Gesundheit es ihr gestattete. In ihrem Leiden war sie geduldig und ergeben. Es kann von ihr gesagt werden: Sie hat gethan, was sie konnte. Sie selfbst äußerte sich: “Ich habe kein Verlangen, länger hier zu sein; meine Arbeit ist gethan. Herr, dein Wille geschehe.”




[[Category:Christlicher Bundesbote obituaries]]
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Christlicher Bundesbote obituary: 1899 Nov 23 p. 7

Birth date: 1833

text of obituary:

Stähley. — Bei Danvers, Ill., nach längerem Leiden, Mary, Gattin von Pred. Johann Stähley, im Alter von 66 Jahren, 3 Monaten und 3 Tagen. Die Beerdigung fand am 6. November statt. Die Dahingeschiedene verehelichte sich am 15. Dezember 1855, welche Ehe mit 12 Kindern gesegnet war. In 1884 kamen sie nach Amerika, gerade nach Danvers. Sie hinterläßt den tief betrübten Gatten, 3 Brüder und 4 Schwestern, 10 Kinder und 24 Enkel, sehr viele Freunde und Verwandte, welche sie in der Sonntagsschule und in der Missionsarbeit sehr vermissen werden. Sie hatte sich in der frühen Jugend dem Herrn ergeben und war ein gutes Exempel in der chrl. Arbeit. Jahrelang war sie Lehrerin in der Sonntagschule, wo sie regelmäsig war, wenn die Gesundheit es ihr gestattete. In ihrem Leiden war sie geduldig und ergeben. Es kann von ihr gesagt werden: Sie hat gethan, was sie konnte. Sie selfbst äußerte sich: “Ich habe kein Verlangen, länger hier zu sein; meine Arbeit ist gethan. Herr, dein Wille geschehe.”