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Schmidt, Wilhelm P. (1867-1943): Difference between revisions

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''Christlicher Bundesbote'' obituary: 6 Apr 1943 p. 14  
''Christlicher Bundesbote'' obituary: 1943 Apr  6 p. 14  


Birth date: 1867 Jan 10


Birth date: 1867
text of obituary:  


'''Wilhelm P. Schmidt''' wurde am 10. Januar 1867 in Heinrichsdorf, Polen, Süd-Rußland geboren und kam 1874 mit seinen Eltern, Peter und Helena Unruh Schmidt, nach Yankton, S. Dakota. Mit 17 Jahren wurde er von Pred. Benj. Schmidt getauft und schloß sich der Friedensberg Mennonitengemeinde bei Avon an. Am 21. Oktober 1892 heiratete er Eva B. Richert, getraut durch Pred. Friedrich Schartner, und es wurden ihnen 11 Kinder geboren, wovon 3 jung starben. 1910 zogen sie nach Montana, 42 Meilen Nord von Glendive und er schloß sich der Bethlehem Mennonitengemeinde zu Bloomfield an und blieb da Glied. Ueber 50 Jahre durfte er mit seiner Gattin Freud und Leid des Ehelebens teilen. Von Natur stark und gesund, hatte er in 1936 das Unglück sich das Hüftengelenk zu verrenken, und er mußte dann am Stock gehen. Vor etwa 2 Jahren setzten andere Gebrechen ein, sodaß er fast immer zuhause bleiben mußte. Am 15. Januar ward er plötzlich krank, sodaß die Familie zusammengerufen wurde; und am 21. Januar, nach dreitägigem schwerem Leiden, schlug seine Erlösungsstunde, und er durfte zur ewigen Ruhe gehen um bei seinem Erlöser zu sein. Er erreichte ein Alter von 76 Jahren und 11 Tagen. Sein Scheiden betrauern seine Gattin, 5 Töchter, 4 Söhne mit Familien und viele Freunde. “Denn ich halte es dafür, daß dieser Zeit Leiden der Herrlichkeit nicht wert sei, die an uns soll offenbart werden.” Röm. 8:18. Wir trauern, aber wir erwarten ein baldiges Wiedersehen in der obern Heimat.


text of obituary:


 
''Mennonite Weekly Review'' obituary:  1943 Mar 25  p. 3 <br>
'''Wilhelm P. Schmidt''' wurde am 10. Januar 1867 in Heinrichsdorf, Polen, Süd-Rußland geboren und kam 1874 mit seinen Eltern, Peter und Helena Unruh Schmidt, nach Yankton, S. Dakota. Mit 17 Jahren wurde er von Pred. Benj. Schmidt getauft und schloß sich der Friedensberg Mennonitengemeinde bei Avon an. Am 21. Oktober 1892 heiratete er Eva B. Richert, getraut durch Pred. Friedrich Schartner, und es wurden ihnen 11 Kinder geboren, wovon 3 jung starben. 1910 zogen sie nach Montana, 42 Meilen Nord von Glendive und er schloß sich der Bethlehem Mennonitengemeinde zu Bloomfield an und blieb da Glied. Ueber 50 Jahre durfte er mit seiner Gattin Freud und Leid des Ehelebens teilen. Von Natur stark und gesund, hatte er in 1936 das Unglück sich das Hüftengelenk zu verrenken, und er mußte dann am Stock gehen. Vor etwa 2 Jahren setzten andere Gebrechen ein, sodaß er fast immer zuhause bleiben mußte. Am 15. Januar ward er plötzlich krank, sodaß die Familie zusammengerufen wurde; und am 21. Januar, nach dreitägigem schwerem Leiden, schlug seine Erlösungsstunde, und er durfte zur ewigen Ruhe gehen um bei seinem Erlöser zu sein. Er erreichte ein Alter von 76 Jahren und 11 Tagen. Sein Scheiden betrauern seine Gattin, 5 Töchter, 4 Söhne mit Familien und viele Freunde. “Denn ich halte es dafür, daß dieser Zeit Leiden der Herrlichkeit nicht wert sei, die an uns soll offenbart werden.” Röm. 8:18. Wir trauern, aber wir erwarten ein baldiges Wiedersehen in der obern Heimat.
''The Mennonite'' obituary: 1943 Mar 9  p. 14




[[Category:Christlicher Bundesbote obituaries]]
[[Category:Christlicher Bundesbote obituaries]]
[[Category:Mennonite Weekly Review obituaries]]
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Christlicher Bundesbote obituary: 1943 Apr 6 p. 14

Birth date: 1867 Jan 10

text of obituary:

Wilhelm P. Schmidt wurde am 10. Januar 1867 in Heinrichsdorf, Polen, Süd-Rußland geboren und kam 1874 mit seinen Eltern, Peter und Helena Unruh Schmidt, nach Yankton, S. Dakota. Mit 17 Jahren wurde er von Pred. Benj. Schmidt getauft und schloß sich der Friedensberg Mennonitengemeinde bei Avon an. Am 21. Oktober 1892 heiratete er Eva B. Richert, getraut durch Pred. Friedrich Schartner, und es wurden ihnen 11 Kinder geboren, wovon 3 jung starben. 1910 zogen sie nach Montana, 42 Meilen Nord von Glendive und er schloß sich der Bethlehem Mennonitengemeinde zu Bloomfield an und blieb da Glied. Ueber 50 Jahre durfte er mit seiner Gattin Freud und Leid des Ehelebens teilen. Von Natur stark und gesund, hatte er in 1936 das Unglück sich das Hüftengelenk zu verrenken, und er mußte dann am Stock gehen. Vor etwa 2 Jahren setzten andere Gebrechen ein, sodaß er fast immer zuhause bleiben mußte. Am 15. Januar ward er plötzlich krank, sodaß die Familie zusammengerufen wurde; und am 21. Januar, nach dreitägigem schwerem Leiden, schlug seine Erlösungsstunde, und er durfte zur ewigen Ruhe gehen um bei seinem Erlöser zu sein. Er erreichte ein Alter von 76 Jahren und 11 Tagen. Sein Scheiden betrauern seine Gattin, 5 Töchter, 4 Söhne mit Familien und viele Freunde. “Denn ich halte es dafür, daß dieser Zeit Leiden der Herrlichkeit nicht wert sei, die an uns soll offenbart werden.” Röm. 8:18. Wir trauern, aber wir erwarten ein baldiges Wiedersehen in der obern Heimat.


Mennonite Weekly Review obituary: 1943 Mar 25 p. 3
The Mennonite obituary: 1943 Mar 9 p. 14