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Schmidt, Jakob R. F. (1870-1946): Difference between revisions

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''Christlicher Bundesbote'' obituary: 4 Feb 1947 p. 15  
''Christlicher Bundesbote'' obituary: 1947 Feb  4 p. 15  


Birth date: 1870
Birth date: 1870 Mar 4


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Christlicher Bundesbote obituary: 1947 Feb 4 p. 15

Birth date: 1870 Mar 4

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Unser Vater Jakob R. F. Schmidt, wurde geboren am 4. März, 1870, in Kleefeld, Südrußland. Als sechs jähriger Junge kam er mit seinen Eltern nach Amerika. Sie siedelten nahe Goessel, Kansas, an. Hier verlebte er seine Jugendjahre. Am 10. Juni, 1889, wurde er von Aeltesten Jakob Buller auf das Bekenntnis seines Glaubens getauft und als Glied in die Alexanderwohl Gemeinde aufgenommen, dessen treues Glied er blieb bis zum Tode. Am 20. März, 1894, trat er mit unsrer Mutter, Elisabeth Franz, in den heiligen Ehestand. Sie durften Freud und Leid teilen in einem glücklichen Eheleben. Ihnen wurden neun Kinder geboren, vier Söhne und fünf Töchter. Unser Vater erfreute sich guter Gesundheit und arbeitete emsiglich, aber im Juni, 1945, erhielt er einen leichten Schlag-Anfall. Nachdem hat er seine Zeit mehr mit lesen, besonders in der heiligen Schrift, singen und beten zugebracht. Er liebte zu singen und fand große Freude daran. Am 30. November, 1946 erhielt er einen zweiten Schlag-Anfall. Seine Lage verschlimmerte sich, so daß wir es für nötig fanden ihn nach dem Bethel Hospital zu bringen. Trotz der Pflege liebender Hände und ärztlicher Hilfe, verließ seine Seele diese irdische Hülle am 5. Dezember, 1946. Er brachte sein Alter auf 76 Jahre. Wir haben die Zuversicht daß Vater zu seinem Erlöser und Schöpfer und zu den Lieben, die ihm vorangegangen sind, genommen ist. Wir trauern nicht wie die, welche keine Hoffnung haben, denn wir wissen unser Himmlischer Vater weiß am besten, und er hat verheißen uns nicht zu verlassen in allen Lagen unseres Lebens, ja, auch wenn Tod und Trauer in unser Heim treten.

“Der Erde enthoben, dem Tränental,

Gen Himmel dort oben zum Freudensaal!
Bleibe dann, Erde, dein bin ich nicht —
Der Himmel nun werde mein ewig Licht.
Zum himmlischen Frieden, schwingt sich mein Geist,

Nun ewig zu lieben, was Göttlich heißt.”