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Neufeld, Helena (d. 1906): Difference between revisions
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''Christlicher Bundesbote'' obituary: 10 | ''Christlicher Bundesbote'' obituary: 1906 May 10 p. 6 | ||
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''Neufeld.'' – Karfreitag, den 13. April, fand das Begräbnis der Gl. Schwester Helena Neufeld, Frau des Peter Neufeld in Rosthern, Sask., auf unserm Friedhofe in Eigenheim statt. Eine große Menge, die die geräumige Kirche kaum fassen konnte, hatte sich versammelt. Ältester Peter Regier hielt die Leichenrede über den 23 Psalm. Die außerordentlich große Beteiligung aus den verschiedenen Gemeinden zeugte von der großen Liebe und Achtung, die die Dahingeschiedene bei jedermann hatte. In ihrem Hause wurde eine kurze Feier abgehalten, wo Schreiber dieses eine Ansprache hielt über Offenb. 7, 9–17. Die Dahingeschiedene war auch eine von denen, die ihre Kleider im Blute des Lammes gewaschen hatten, davon durften wir fest überzeugt sein. Ihre Krankheit war Magenkrebs. Sieben lange Wochen konnte sie keine Nahrung zu sich nehmen, bis ihre Leibeshütte zusammen brach. Auf ihr können wir getrost das Wort H. Schrift anwenden: “Selig sind die toten, die in dem Herrn sterben; sie ruhen von ihrer Arbeit, und ihre Werke folgen ihnen nach.” | |||
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Christlicher Bundesbote obituary: 1906 May 10 p. 6
Birth date:
text of obituary:
Neufeld. – Karfreitag, den 13. April, fand das Begräbnis der Gl. Schwester Helena Neufeld, Frau des Peter Neufeld in Rosthern, Sask., auf unserm Friedhofe in Eigenheim statt. Eine große Menge, die die geräumige Kirche kaum fassen konnte, hatte sich versammelt. Ältester Peter Regier hielt die Leichenrede über den 23 Psalm. Die außerordentlich große Beteiligung aus den verschiedenen Gemeinden zeugte von der großen Liebe und Achtung, die die Dahingeschiedene bei jedermann hatte. In ihrem Hause wurde eine kurze Feier abgehalten, wo Schreiber dieses eine Ansprache hielt über Offenb. 7, 9–17. Die Dahingeschiedene war auch eine von denen, die ihre Kleider im Blute des Lammes gewaschen hatten, davon durften wir fest überzeugt sein. Ihre Krankheit war Magenkrebs. Sieben lange Wochen konnte sie keine Nahrung zu sich nehmen, bis ihre Leibeshütte zusammen brach. Auf ihr können wir getrost das Wort H. Schrift anwenden: “Selig sind die toten, die in dem Herrn sterben; sie ruhen von ihrer Arbeit, und ihre Werke folgen ihnen nach.”