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Richert, Sara Wall (1864-1930): Difference between revisions
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Im Jahre 1904 entschlossen sie sich nach Canada überzusiedeln, sie kamen im Juni desselben Jahres bei Rosthern, Sask., an, im Jahre 1907 siedelten sie auf eine Heimstätte bei Beu, Saskatchewan. Im Jahre 1918 schlossen sie sich der Nordstern Gemeinde an. | Im Jahre 1904 entschlossen sie sich nach Canada überzusiedeln, sie kamen im Juni desselben Jahres bei Rosthern, Sask., an, im Jahre 1907 siedelten sie auf eine Heimstätte bei Beu, Saskatchewan. Im Jahre 1918 schlossen sie sich der Nordstern Gemeinde an. | ||
Schwester Frau Cornelius Richert hat schon längst gekränkelt, an Gallenstein, wovon sie mit Gottes Hilfe geheit wurde, nachher stellte sich Zukerkrankheit ein, an dieser Krankheit ist sie gestorben. Zuerst wurde sie nach Watrous ins Hospital gebracht, und es wurde bald besser, so konnte sie nach hause gebracht werden, mit einmal packte die Krankheit ihr Opfer wieder an, dann wurde sie nach Saskatoon ins Staatshospital gebracht, wo sie 45 Tage gelegen und am 20. März sanft entschlief. | |||
Revision as of 14:31, 18 July 2023
Christlicher Bundesbote obituary: 1930 Apr 10 p. 6
Birth date: 1864 Jul 24
Text of obituary:
Richert, Nordstern. — Sara. geb. Wall, Tochter von Gerhard Wall, wurde geboren am 24. Juli 1864, im Dorfe Schardau, Süd Rußland. Sie wurde durch Aelt. Regier am 19. Mai 1880 auf das Bekenntnis ihres Glaubens getauft. In die Ehe ist sie getreten mit Cornelius Richert am 28. Nov. 1884. Aus dieser Ehe sind 12 Kinder geboren, 5 Söhne, 7 Töchter. 2 Söhne sind im Kindesalter gestorben.
Im Jahre 1904 entschlossen sie sich nach Canada überzusiedeln, sie kamen im Juni desselben Jahres bei Rosthern, Sask., an, im Jahre 1907 siedelten sie auf eine Heimstätte bei Beu, Saskatchewan. Im Jahre 1918 schlossen sie sich der Nordstern Gemeinde an.
Schwester Frau Cornelius Richert hat schon längst gekränkelt, an Gallenstein, wovon sie mit Gottes Hilfe geheit wurde, nachher stellte sich Zukerkrankheit ein, an dieser Krankheit ist sie gestorben. Zuerst wurde sie nach Watrous ins Hospital gebracht, und es wurde bald besser, so konnte sie nach hause gebracht werden, mit einmal packte die Krankheit ihr Opfer wieder an, dann wurde sie nach Saskatoon ins Staatshospital gebracht, wo sie 45 Tage gelegen und am 20. März sanft entschlief.