If this site was useful to you, we'd be happy for a small donation. Be sure to enter "MLA donation" in the Comments box.
Dyck, Anna Bartel (1884-1943): Difference between revisions
No edit summary |
No edit summary |
||
Line 8: | Line 8: | ||
''Mennonite Weekly Review'' obituary: 22 | ''Mennonite Weekly Review'' obituary: 1943 Apr 22 p. 3 | ||
[[Category:Christlicher Bundesbote obituaries]][[Category:Mennonite Weekly Review obituaries]] | [[Category:Christlicher Bundesbote obituaries]][[Category:Mennonite Weekly Review obituaries]] |
Revision as of 11:38, 10 November 2011
Christlicher Bundesbote obituary: 1943 May 4 p. 15
Birth date: 1884 Aug 29
text of obituary:
Anna Dyck, Tochter von Leonhard und Agnetha (geb. Funk) Bartel, ward geboren nahe Hillsboro, Kansas, am 29. Aug. 1884 woselbst sie auch ihre Kindes- und Jugend-jahre verlebte und ihren Schul- und Religionsunterricht erhielt. In Folge des letzteren, erkannte sie den Herrn Jesum und nahm ihn auf als ihren persöhnlichen Erlöser und wurde am 27. Mai 1901 vom Aelt. Wilhelm Ewert getauft und in die Bruderthal Gem. daselbst als Glied aufgenommen. Im zarten Alter von 13 Jahren verlor sie ihre Mutter, die plötzlich starb, verursacht durch Herzschlag. Noch in demselben Jahr, erhielt sie vom Herrn eine zweite Mutter. Am 17. Juni 1909 trat sie in den heiligen Ehestand mit John Dyck bei Whitewater, Kansas. Ihr Trautext war: 1. Mose 32:26b. Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn, was auch erfüllt wurde, durch mancherlei Segnungen vom Gott und es ihnen auch vergönnt wurde in 1934 ihre Silberhochzeit zu feiern, welches Vorrecht sie eigentlich nicht erwartete wegen ihrer geschwächten Gesundheit. Nach ihrer ehelichen Verbindung hat sie ihre Gemeindegliedschaft in die Emmausgemeinde versetzt und ist der Gem. und ihrem Erlöser treu geblieben. Aus ihrem Ehebündnis sind ihnen 4 Söhne und eine Tochter geboren: Albert, Elmer, John, Ralph und Helen. Ihr Pfad war nicht nur mit Rosen bestreut, denn sie hatte auch oft zu leiden und mußte sich vier Operationen unterziehen. Erstens als ihr ältester Sohn geboren wurde und später zu einer andern. Am 12. Febr. 1943 kam sie in das Bethel Hospital und wurde das dritte Mal operiert und am 11. März durfte sie wieder heim. Aber ihre Herstellung war nicht wie erwartet und wurde am 24. März wieder in das Hospital gebracht und am 3. April mußte sie sich der 4. Operation unterziehen, die sich aber gefährlich erwies, weil ihre geschwächte Gesundheit solcher Anstrengung nicht wiederstehen konnte. Am 8. April, 5:40 des Morgens, verließ sie ihre irdische Hülle um daheim zu sein bei ihrem Herrn und brachte hiermit ihren Lebenslauf auf 58 J. 7 M. und 10 T. Sie hinterläßt, ihren Abschied zu betrauern, ihren trauernden Gatten, 4 Söhne, 1 Tochter, 2 Schwiegertöchter, 3 Großkinder, ihre zweite Mutter, 6 Brüder, 5 Schwäger, und 10 Schwägerinnen. Ihre Eltern, 4 Schwestern und ein Bruder, gingen ihr im Tode voran. Ihre sterbliche Hülle wurde auf dem Emmaus Friedhof am Sonntag den 11. April zur Ruhe gelegt. Aelt J. C. Kaufman diente mit Trostesworten im Haus, in der Kirche und am Grabe, und eine Gruppe junger Leute dienten mit mehreren passenden Gesängen. Psalm 126:5, wir gönnen ihr diese Freude.
Mennonite Weekly Review obituary: 1943 Apr 22 p. 3