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Dyck, Heinrich (1828-1904): Difference between revisions
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''Christlicher Bundesbote'' obituary: 26 May 1904 p. 6 | ''Christlicher Bundesbote'' obituary: 26 May 1904 p. 6 | ||
Birth date: 1828 | |||
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''Dyck.'' — Den 18. Mai, Moundridge, Kans., Heinrich Dyck im Alter von 76 Jahren, 4 Monaten und 3 Tagen. Er wurde zu Möwe, Westpreußen geboren. An ihm wurde das Schriftwort wörtlich erfüllt: “Unser Leben währt 70 Jahre und wenn es hoch kommt, sind es 80 Jahre und wenn es köstlich gewesen ist, so ist es Mühe und Arbeit gewesen.” Ganz besonders hat unser Großvater Dyck in seinem Leben Mühe und Arbeit gehabt, denn er hat bis zum vorigen Dezember, zu seinem 75. Jahre an der Hobelbank gearbeitet. Er war Wagenmacher seines Handwerks. Im Jahre 1856 kam er in Lee Co., Iowa, an, verehlichte sich dort mit Elisabeth Auernheimer, die ihm 12 Kinder gebar; 4 davon gingen dem Vater in die Ewigkeit voran und 8 betrauern nun den Heimgang des Vaters. Auch wurden ihm 20 Enkel geboren, von welchen zwei auch schon drüben auf den Grosvater warteten. Im Okt. 1902 schied seine treue Gattin von ihm | |||
ab und die Trennung siel ihm ganz besonders schwer. Im Dez. 1903 überfiel ihn ein Herzübel, welches nach dem Aussagen der Ärzte unheilbar war, infolgedessen er sich sehr sehnte heimgehen zu dürfen. Er schlummerte in der Morgenfrühe des 18. Mai sanft hinüber zu seinem Heiland. Auf seine vorherige Ausmählung von verschiedenen Texten predigte Ältst. Wm. Galle, über Joh. 11, 25, bei der Beerdigung. | |||
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Revision as of 10:01, 5 May 2010
Christlicher Bundesbote obituary: 26 May 1904 p. 6
Birth date: 1828
text of obituary:
Dyck. — Den 18. Mai, Moundridge, Kans., Heinrich Dyck im Alter von 76 Jahren, 4 Monaten und 3 Tagen. Er wurde zu Möwe, Westpreußen geboren. An ihm wurde das Schriftwort wörtlich erfüllt: “Unser Leben währt 70 Jahre und wenn es hoch kommt, sind es 80 Jahre und wenn es köstlich gewesen ist, so ist es Mühe und Arbeit gewesen.” Ganz besonders hat unser Großvater Dyck in seinem Leben Mühe und Arbeit gehabt, denn er hat bis zum vorigen Dezember, zu seinem 75. Jahre an der Hobelbank gearbeitet. Er war Wagenmacher seines Handwerks. Im Jahre 1856 kam er in Lee Co., Iowa, an, verehlichte sich dort mit Elisabeth Auernheimer, die ihm 12 Kinder gebar; 4 davon gingen dem Vater in die Ewigkeit voran und 8 betrauern nun den Heimgang des Vaters. Auch wurden ihm 20 Enkel geboren, von welchen zwei auch schon drüben auf den Grosvater warteten. Im Okt. 1902 schied seine treue Gattin von ihm ab und die Trennung siel ihm ganz besonders schwer. Im Dez. 1903 überfiel ihn ein Herzübel, welches nach dem Aussagen der Ärzte unheilbar war, infolgedessen er sich sehr sehnte heimgehen zu dürfen. Er schlummerte in der Morgenfrühe des 18. Mai sanft hinüber zu seinem Heiland. Auf seine vorherige Ausmählung von verschiedenen Texten predigte Ältst. Wm. Galle, über Joh. 11, 25, bei der Beerdigung.