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Frey, Helena Schmidt (1870-1934): Difference between revisions

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'''Helena Schmidt Frey,''' Tochter von Jakob und Elisabeth Schmidt wurde geboren in Mariawohl, Südrußland, am 21. September, 1870. Als sie 4 Jahre alt war, kamen ihre Eltern nach Amerika und siedelten in Marion County, Kansas, an. Im Alter von 19 Jahren wurde sie von Aeltester Jakob Buller getauft und in die Alexanderwhol Gemeinde aufgenommen, wo sie Glied war bis die Tabor Gemeinde organisiert wurde. — Am 9. Januar 1892 trat sie in die Ehe mit Cornelius Frey. Mutter ist sie geworden über acht Kinder, von denen drei der Mutter voraufgegangen sind — zwei Söhne und eine Tochter. Im Jahre 1908 zog die Familie nach Coy, Oklahoma, woselbst sie acht Jahre wohnten. Im Herbst 1916 kamen sie zurück nach Newton woselbst sie sich der Bethel College Gemeinde anschloß. Sie blieb ein treues Glied derselben, obwohl ihre Gesundheit es schon mehrere Jahre nicht erlaubte, daß sie die Gottesdienste besuchte. — Die Mutter liebte ihr Heim und ihre Familie und widmete ihre ganze Zeit derselben. Auch hatte sie viel Freude an ihren Großkindern. — Ein Schlag am 23. November 1933 machte sie hilflos und fesseltet sie ans Bett. Still und geduldig hat sie diese Krankheit getragen, bis am letzten Freitag ein weiterer Schlag das Ende nahe brachte. Sanft entschlief sie Samstag den 30. Juni um 7:20 nachmittags. Die Dauer ihrer letzten schweren Krankheut war 7 Monate und acht Tage. Ihr Wunsche war, heim zu gehen zum Herrn, dem sie gedient, und sie schaut nun was sie geglaubt. — Sie hinterläßt ihren Tod zu betrauern, ihren Gatten, 3 Söhne, 2 Töchter, 2 Schwiegertöchter, 1 Schiwegersohn, 4 Großkinder 2 Brüder und eine Schwester, nebst vielen Freunden und Verwandten. — Die Begräbnisfeier fand am 2. Juli vormittags statt. Die Prediger J. W. Kliewer und P. H. Richert dienten.
'''Helena Schmidt Frey,''' Tochter von Jakob und Elisabeth Schmidt wurde geboren in Mariawohl, Südrußland, am 21. September, 1870. Als sie 4 Jahre alt war, kamen ihre Eltern nach Amerika und siedelten in Marion County, Kansas, an. Im Alter von 19 Jahren wurde sie von Aeltester Jakob Buller getauft und in die Alexanderwhol Gemeinde aufgenommen, wo sie Glied war bis die Tabor Gemeinde organisiert wurde. — Am 9. Januar 1892 trat sie in die Ehe mit Cornelius Frey. Mutter ist sie geworden über acht Kinder, von denen drei der Mutter voraufgegangen sind — zwei Söhne und eine Tochter. Im Jahre 1908 zog die Familie nach Coy, Oklahoma, woselbst sie acht Jahre wohnten. Im Herbst 1916 kamen sie zurück nach Newton woselbst sie sich der Bethel College Gemeinde anschloß. Sie blieb ein treues Glied derselben, obwohl ihre Gesundheit es schon mehrere Jahre nicht erlaubte, daß sie die Gottesdienste besuchte. — Die Mutter liebte ihr Heim und ihre Familie und widmete ihre ganze Zeit derselben. Auch hatte sie viel Freude an ihren Großkindern. — Ein Schlag am 23. November 1933 machte sie hilflos und fesseltet sie ans Bett. Still und geduldig hat sie diese Krankheit getragen, bis am letzten Freitag ein weiterer Schlag das Ende nahe brachte. Sanft entschlief sie Samstag den 30. Juni um 7:20 nachmittags. Die Dauer ihrer letzten schweren Krankheit war 7 Monate und acht Tage. Ihr Wunsche war, heim zu gehen zum Herrn, dem sie gedient, und sie schaut nun was sie geglaubt. — Sie hinterläßt ihren Tod zu betrauern, ihren Gatten, 3 Söhne, 2 Töchter, 2 Schwiegertöchter, 1 Schiwegersohn, 4 Großkinder 2 Brüder und eine Schwester, nebst vielen Freunden und Verwandten. — Die Begräbnisfeier fand am 2. Juli vormittags statt. Die Prediger J. W. Kliewer und P. H. Richert dienten.


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Latest revision as of 10:35, 27 October 2022

Christlicher Bundesbote obituary: 1934 Jul 10 p. 15

Birth date: 1870 Sep 21

Text of obituary:

Helena Schmidt Frey, Tochter von Jakob und Elisabeth Schmidt wurde geboren in Mariawohl, Südrußland, am 21. September, 1870. Als sie 4 Jahre alt war, kamen ihre Eltern nach Amerika und siedelten in Marion County, Kansas, an. Im Alter von 19 Jahren wurde sie von Aeltester Jakob Buller getauft und in die Alexanderwhol Gemeinde aufgenommen, wo sie Glied war bis die Tabor Gemeinde organisiert wurde. — Am 9. Januar 1892 trat sie in die Ehe mit Cornelius Frey. Mutter ist sie geworden über acht Kinder, von denen drei der Mutter voraufgegangen sind — zwei Söhne und eine Tochter. Im Jahre 1908 zog die Familie nach Coy, Oklahoma, woselbst sie acht Jahre wohnten. Im Herbst 1916 kamen sie zurück nach Newton woselbst sie sich der Bethel College Gemeinde anschloß. Sie blieb ein treues Glied derselben, obwohl ihre Gesundheit es schon mehrere Jahre nicht erlaubte, daß sie die Gottesdienste besuchte. — Die Mutter liebte ihr Heim und ihre Familie und widmete ihre ganze Zeit derselben. Auch hatte sie viel Freude an ihren Großkindern. — Ein Schlag am 23. November 1933 machte sie hilflos und fesseltet sie ans Bett. Still und geduldig hat sie diese Krankheit getragen, bis am letzten Freitag ein weiterer Schlag das Ende nahe brachte. Sanft entschlief sie Samstag den 30. Juni um 7:20 nachmittags. Die Dauer ihrer letzten schweren Krankheit war 7 Monate und acht Tage. Ihr Wunsche war, heim zu gehen zum Herrn, dem sie gedient, und sie schaut nun was sie geglaubt. — Sie hinterläßt ihren Tod zu betrauern, ihren Gatten, 3 Söhne, 2 Töchter, 2 Schwiegertöchter, 1 Schiwegersohn, 4 Großkinder 2 Brüder und eine Schwester, nebst vielen Freunden und Verwandten. — Die Begräbnisfeier fand am 2. Juli vormittags statt. Die Prediger J. W. Kliewer und P. H. Richert dienten.


Mennonite Weekly Review obituary: 1934 Jul 4 p. 4

text of obituary:

LOCAL

. . .

— Mrs. C. Frey, who had been seriously ill for many months, passed away at the family home on North Main street last Saturday evening. She suffered another stroke on Friday, which was the direct cause of her death. A large number of friends and relatives attended the funeral services which were held at the Bethel College church on Tuesday morning, Rev. J. W. Kliewer officiating. Interment was made in the Tabor cemetery at Goessel. Mrs. Frey is survived by her husband, Rev. C. Frey, three sons, two daughters, two daughters-in-law, and one son-in-law. The Review extends its sincere sympathy to the bereaved.


The Mennonite obituary: 1934 Aug 7 p. 21