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Regehr, Jakob (1833-1911): Difference between revisions
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''Christlicher Bundesbote'' obituary: 9 | ''Christlicher Bundesbote'' obituary: 1911 Mar 9 p. 6 | ||
Birth date: 1833 | Birth date: 1833 Sep 1 | ||
Text of obituary: | |||
'''Regehr.''' — Am 20. Februar 1911 bei Lyons, Kan., Jakob Regehr. Er wurde am 1. Sept. 1833 in Montau bei Marienburg, Westpreußen, geboren, verlebte seine Jugendzeit im Elternhause und wurde am 9. Juni 1851 in Heubuden getauft. Im Jahre 1856 verehelichte er sich mit seinr vor ungefähr 15 Jahren gestorbenen Gattin, geb. Kath. Enß. Das junge Paar nahm seinen ersten Wohnsitz in Cathkau [sic], von wo sie 1882 nach Amerika auswanderten und im Staate Missour ansiedelten. Einige Jahre später zogen sich nach Newton, Kan., wo sie sich der Mennoniten-Gemeinde anschlossen. Nach dem Tode seiner Gattin im Jahre 1895 wohnte der Verstorbene bei seinen Kindern. Vor etwa 10 Jahren traf ihn ein leichter Schlaganfall. Er erholte sich zwar später wieder, wurde aber durch einene zweiten Anfall sehr geschwächt, wovon auch sein Gehör etwas betroffen wurde. Obgleich er kurze Zeit vor seinem Tode über leichtes Umwohlsein klagte, war sein plötzliches Dahinscheiden den Seinen wohl unerwartet. Die Begräbnisfeier fand am 23. Februar in der Newton Mennonitenkirche statt. Die Leichenrede hielt Aelt. Jakob Toews über Röm. 14, 7-9. | |||
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Revision as of 10:33, 16 November 2016
Christlicher Bundesbote obituary: 1911 Mar 9 p. 6
Birth date: 1833 Sep 1
Text of obituary:
Regehr. — Am 20. Februar 1911 bei Lyons, Kan., Jakob Regehr. Er wurde am 1. Sept. 1833 in Montau bei Marienburg, Westpreußen, geboren, verlebte seine Jugendzeit im Elternhause und wurde am 9. Juni 1851 in Heubuden getauft. Im Jahre 1856 verehelichte er sich mit seinr vor ungefähr 15 Jahren gestorbenen Gattin, geb. Kath. Enß. Das junge Paar nahm seinen ersten Wohnsitz in Cathkau [sic], von wo sie 1882 nach Amerika auswanderten und im Staate Missour ansiedelten. Einige Jahre später zogen sich nach Newton, Kan., wo sie sich der Mennoniten-Gemeinde anschlossen. Nach dem Tode seiner Gattin im Jahre 1895 wohnte der Verstorbene bei seinen Kindern. Vor etwa 10 Jahren traf ihn ein leichter Schlaganfall. Er erholte sich zwar später wieder, wurde aber durch einene zweiten Anfall sehr geschwächt, wovon auch sein Gehör etwas betroffen wurde. Obgleich er kurze Zeit vor seinem Tode über leichtes Umwohlsein klagte, war sein plötzliches Dahinscheiden den Seinen wohl unerwartet. Die Begräbnisfeier fand am 23. Februar in der Newton Mennonitenkirche statt. Die Leichenrede hielt Aelt. Jakob Toews über Röm. 14, 7-9.