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Voigt, Maria T. Hirschler (1882-1945): Difference between revisions

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''Christlicher Bundesbote'' obituary: 10 Jul 1945 p. 14  
''Christlicher Bundesbote'' obituary: 1945 Jul 10 p. 14  


Birth date: 1882 Feb 4


Birth date: 1882
text of obituary:  


'''Maria T. Hirschler''' wurde am 4. Feb. 1882 geboren in Franklin Center, Iowa, das sechste aus neun Kindern von Rev. John S. und Christina (Schmidt) Hirschler. Ihr Vater war z.Z. Prediger in Franklin Center, doch in 1884 zog die Familie nach Hillsboro: Kans. wo er die Mennoniten Gemeinde organisierte und derselben fast 24 Jahre lang als Aeltester diente. Hier wuchs Maria zur Jungfrau heran, genoß ihre Schulbildung beides in der öffentlichen Schule als auch in Rev. H. D. Penners Vorbereitungssuchle. Auch wurde sie hier von ihrem Vater im Katechismus unterrichtet und getauft. 1907 zog die Familie nach Upland, Calif. und schloß sich jener Gemeinde an, wo Maria ein treues Glied blieb. Am 6. Aug 1908 verehelichte sie sich mit Adolf F. Voigt, auch von Hillsboro. Doch diese glückliche Ehe war von kurzer Dauer. Schon am 11. Feb. 1914 entschlief ihr Gatte, sie mit zwei Söhnen Melvin und Adolf zurücklassend, der jüngere nur 11 Tage alt. Ihre Gesundheit war derart geschwächt, daß sie von nun an bei ihren Eltern wohnte bis dieselben verschieden, der Vatre [sic Vater] in 1915, die Mutter in 1924. Bis 1937 blieb sie noch im elterlichen Heim ihre Söhne erziehend und ausbildend. Von dann an hielt sie sich bei den Söhnen auf in Ann Arbor, Mich., in Northampton, Maß., in Ames, Iowa und in St. Paul, Minn. In 1944 verschlimmerte sich ihre Zustand derart, daß sie sich am 23. Mai einer schwierigen Operation unterzog im Hospital der Minnesota Universität. Die ersten zwei Wohen [sic Wochen] besserte sich ihr Zustand langsam, dann aber traten unvorhergesehene Entwickelungen ein und die Kräfte versagten, so daß sie am 8. Juni entschlief im Alter von 63 J., 4 M. und 4 Tage. Wenn schon sie stets einen schwachen Körper hatte, so war sie doch bemüht in Missionsverein und andern Organisationen mitzuhelfen und tat viel andern behilflich zu sein. Sie war überall und von allen beliebt. Sie hinterläßt die zwei Söhne samt Gattinnen, und 4 Großkinder, auch drei Brüder Arnold S. von Hillsboro, Daniel A. von Emporia, und Otto von Los Angeles, Calif. und zwei Schwestern Anna (Mrs. G. A. Linscheid) Newton und Amanda (Mrs. A. H. Hostettler), Ontario, Calif. ihren Hinscheid zu betrauern nebst vielen Freunden. Das Begräbnis fand am 12. Juni statt im Johnson’s Begräbnis Raum in St. Paul, wo ein Methodisten Prediger die Leitung hatte und im Sunset Friedhof von Minneapolis wurde die Leiche zur Ruhe gebettet. Sie hat ausgelitten und schaut nun was sie geglaubt und wir trauern nicht als solche ohne Hoffnung, sondern erwarten ein fröhliches, seliges Wiedersehen.


text of obituary:  
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''Mennonite Weekly Review'' obituary:  1945 Jun 14  p. 5
 
text of obituary:
 
<center><font size="+2">'''Newton And'''</font></center>
<center><font size="+2">'''Vicinity'''</font></center>
 
. . .
 
&#8212; Mrs. G. A. Linscheid left here last Monday for St. Paul, Minn., to attend the funeral of her sister, Mrs. Marie Voigt, 63, who died at the University Hospital there on Friday afternoon, June 8.  Mrs. Voigt had not been in good health for some time and had submitted to an operation about three weeks ago.  Funeral services were announced for Tuesday afternoon, June 12.  Besides her two sons and their families, Melvin Voigt (with whom she had been making her home) and Adolf Voigt of Ames, Ia., Mrs. Voigt is survived by the following brothers and sisters Dr. D. A. Hirschler, president of the College of Emporia; Otto Hirschler, Los Angeles, Calif., and Arnold Hirschler of Hillsboro; Mrs. Amanda Hostetler, Ontario, Calif., and Mrs. G. A. Linscheid of Newton.




'''Maria T. Hirschler''' wurde am 4. Feb. 1882 geboren in Franklin Center, Iowa, das sechste aus neun Kindern von Rev. John S. und Christina (Schmidt) Hirschler. Ihr Vater war z.Z. Prediger in Franklin Center, doch in 1884 zog die Familie nach Hillsboro: Kans. wo er die Mennoniten Gemeinde organisierte und derselben fast 24 Jahre lang als Aeltester diente. Hier wuchs Maria zur Jungfrau heran, genoß ihre Schulbildung beides in der öffentlichen Schule als auch in Rev. H. D. Penners Vorbereitungssuchle. Auch wurde sie hier von ihrem Vater im Katechismus unterrichtet und getauft. 1907 zog die Familie nach Upland, Calif. und schloß sich jener Gemeinde an, wo Maria ein treues Glied blieb. Am 6. Aug 1908 verehelichte sie sich mit Adolf F. Voigt, auch von Hillsboro. Doch diese glückliche Ehe war von kurzer Dauer. Schon am 11. Feb. 1914 entschlief ihr Gatte, sie mit zwei Söhnen Melvin und Adolf zurücklassend, der jüngere nur 11 Tage alt. Ihre Gesundheit war derart geschwächt, daß sie von nun an bei ihren Eltern wohnte bis dieselben verschieden, der Vatre [sic Vater] in 1915, die Mutter in 1924. Bis 1937 blieb sie noch im elterlichen Heim ihre Söhne erziehend und ausbildend. Von dann an hielt sie sich bei den Söhnen auf in Ann Arbor, Mich., in Northampton, Maß., in Ames, Iowa und in St. Paul, Minn. In 1944 verschlimmerte sich ihre Zustand derart, daß sie sich am 23. Mai einer schwierigen Operation unterzog im Hospital der Minnesota Universität. Die ersten zwei Wohen [sic Wochen] besserte sich ihr Zustand langsam, dann aber traten unvorhergesehene Entwickelungen ein und die Kräfte versagten, so daß sie am 8. Juni entschlief im Alter von 63 J., 4 M. und 4 Tage. Wenn schon sie stets einen schwachen Körper hatte, so war sie doch bemüht in Missionsverein und andern Organisationen mitzuhelfen und tat viel andern behilflich zu sein. Sie war überall und von allen beliebt. Sie hinterläßt die zwei Söhne samt Gattinnen, und 4 Großkinder, auch drei Brüder Arnold S. von Hillsboro, Daniel A. von Emporia, und Otto von Los Angeles, Calif. und zwei Schwestern Anna (Mrs. G. A. Linscheid) Newton und Amanda (Mrs. A. H. Hostettler), Ontario, Calif. ihren Hinscheid zu betrauern nebst vielen Freunden. Das Begräbnis fand am 12. Juni statt im Johnson’s Begräbnis Raum in St. Paul, wo ein Methodisten Prediger die Leitung hatte und im Sunset Friedhof von Minneapolis wurde die Leiche zur Ruhe gebettet. Sie hat ausgelitten und schaut nun was sie geglaubt und wir trauern nicht als solche ohne Hoffnung, sondern erwarten ein fröhliches, seliges Wiedersehen.
''The Mennonite'' obituary: 10 Jul 1945 p. 22




[[Category:Christlicher Bundesbote obituaries]]
[[Category:Christlicher Bundesbote obituaries]]
[[Category:Mennonite Weekly Review obituaries]]
[[Category:The Mennonite obituaries]]

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Christlicher Bundesbote obituary: 1945 Jul 10 p. 14

Birth date: 1882 Feb 4

text of obituary:

Maria T. Hirschler wurde am 4. Feb. 1882 geboren in Franklin Center, Iowa, das sechste aus neun Kindern von Rev. John S. und Christina (Schmidt) Hirschler. Ihr Vater war z.Z. Prediger in Franklin Center, doch in 1884 zog die Familie nach Hillsboro: Kans. wo er die Mennoniten Gemeinde organisierte und derselben fast 24 Jahre lang als Aeltester diente. Hier wuchs Maria zur Jungfrau heran, genoß ihre Schulbildung beides in der öffentlichen Schule als auch in Rev. H. D. Penners Vorbereitungssuchle. Auch wurde sie hier von ihrem Vater im Katechismus unterrichtet und getauft. 1907 zog die Familie nach Upland, Calif. und schloß sich jener Gemeinde an, wo Maria ein treues Glied blieb. Am 6. Aug 1908 verehelichte sie sich mit Adolf F. Voigt, auch von Hillsboro. Doch diese glückliche Ehe war von kurzer Dauer. Schon am 11. Feb. 1914 entschlief ihr Gatte, sie mit zwei Söhnen Melvin und Adolf zurücklassend, der jüngere nur 11 Tage alt. Ihre Gesundheit war derart geschwächt, daß sie von nun an bei ihren Eltern wohnte bis dieselben verschieden, der Vatre [sic Vater] in 1915, die Mutter in 1924. Bis 1937 blieb sie noch im elterlichen Heim ihre Söhne erziehend und ausbildend. Von dann an hielt sie sich bei den Söhnen auf in Ann Arbor, Mich., in Northampton, Maß., in Ames, Iowa und in St. Paul, Minn. In 1944 verschlimmerte sich ihre Zustand derart, daß sie sich am 23. Mai einer schwierigen Operation unterzog im Hospital der Minnesota Universität. Die ersten zwei Wohen [sic Wochen] besserte sich ihr Zustand langsam, dann aber traten unvorhergesehene Entwickelungen ein und die Kräfte versagten, so daß sie am 8. Juni entschlief im Alter von 63 J., 4 M. und 4 Tage. Wenn schon sie stets einen schwachen Körper hatte, so war sie doch bemüht in Missionsverein und andern Organisationen mitzuhelfen und tat viel andern behilflich zu sein. Sie war überall und von allen beliebt. Sie hinterläßt die zwei Söhne samt Gattinnen, und 4 Großkinder, auch drei Brüder Arnold S. von Hillsboro, Daniel A. von Emporia, und Otto von Los Angeles, Calif. und zwei Schwestern Anna (Mrs. G. A. Linscheid) Newton und Amanda (Mrs. A. H. Hostettler), Ontario, Calif. ihren Hinscheid zu betrauern nebst vielen Freunden. Das Begräbnis fand am 12. Juni statt im Johnson’s Begräbnis Raum in St. Paul, wo ein Methodisten Prediger die Leitung hatte und im Sunset Friedhof von Minneapolis wurde die Leiche zur Ruhe gebettet. Sie hat ausgelitten und schaut nun was sie geglaubt und wir trauern nicht als solche ohne Hoffnung, sondern erwarten ein fröhliches, seliges Wiedersehen.


Mennonite Weekly Review obituary: 1945 Jun 14 p. 5

text of obituary:

Newton And
Vicinity

. . .

— Mrs. G. A. Linscheid left here last Monday for St. Paul, Minn., to attend the funeral of her sister, Mrs. Marie Voigt, 63, who died at the University Hospital there on Friday afternoon, June 8. Mrs. Voigt had not been in good health for some time and had submitted to an operation about three weeks ago. Funeral services were announced for Tuesday afternoon, June 12. Besides her two sons and their families, Melvin Voigt (with whom she had been making her home) and Adolf Voigt of Ames, Ia., Mrs. Voigt is survived by the following brothers and sisters Dr. D. A. Hirschler, president of the College of Emporia; Otto Hirschler, Los Angeles, Calif., and Arnold Hirschler of Hillsboro; Mrs. Amanda Hostetler, Ontario, Calif., and Mrs. G. A. Linscheid of Newton.


The Mennonite obituary: 10 Jul 1945 p. 22