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Vogt, Gerhard (1836-1917): Difference between revisions

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''Christlicher Bundesbote'' obituary: 3 Jan 1918 p. 6  
''Christlicher Bundesbote'' obituary: 1918 Jan  3 p. 6  


Birth date: 1836 May 24


Birth date: 1836
text of obituary:  


'''Vogt.'''  — Gerhard Vogt wurde geboren den 24. Mai 1836 zu Lichthausen, Bayern, Deutschland, und starb den 17. Dez. 1917 in seiner Heimat in Summerfield, Ill., im Alter von 81 Jahren, 6 Monaten und 23 Tagen. In seiner Jugend wanderte er mit einer Anzahl Freunde und Verwandten nach Amerika aus. Mehrere Jahre wohnte er bei Franklin, Iowa. Daselbst verehelichte er sich mit Katharina Schowalter, den 24. Mai 1858. Diese Ehe wurde mit drei Kindern gesegnet, von denen zwei in früher Jugend starben. Ihre erwachsener Sohn, Dr. John Vogt, starb vor 5 Jahren. Die Gattin ging ihm vor etwa 15 Jahren in die Ewigkeit voran. — Den größten Teil seines Lebens verbrachte er in Summerfield, Ill. Der Verstorbene schloß sich schon früh der Mennonitengemeinde an, und blieb bis an sein Ende ein treues Glied derselben. In der Gemeinde diente er jahrelang als Vorsteher, und in der Sonntagschule als Superintendent und Lehrer. Ihn überlebt ein Enkel und eine Anzahl Neffen. Der Heimgegangene hat eine lange Reihe von Jahren viel gutes von dem Herrn empfangen, aber auch des Lebens Last und Leid reichlich erfahren. Als ein lebensmüder Wanderer sehnte er sich nach dem Feierabend. Nach einer langen, schweren Leidenszeit rief ihn der Herr zur ewigen Ruhe. Der Leichengottesdienst wurde von seinem Seelsorger, Br. J. V. [''sic'' B.] Baer, geleitet.


text of obituary:


 
''The Mennonite'' obituary: 1918 Jan 17 p. 7
'''Vogt.'''  — Gerhard Vogt wurde geboren den 24. Mai 1836 zu Lichthausen, Bayern, Deutschland, und starb den 17. Dez. 1917 in seiner Heimat in Summerfield, Ill., im Alter von 81 Jahren, 6 Monaten und 23 Tagen. In seiner Jugend wanderte er mit einer Anzahl Freunde und Verwandten nach Amerika aus. Mehrere Jahre wohnte er bei Franklin, Iowa. Daselbst verehelichte er sich mit Katharina Schowalter, den 24. Mai 1858. Diese Ehe wurde mit drei Kindern gesegnet, von denen zwei in früher Jugend starben. Ihre erwachsener Sohn, Dr. John Vogt, starb vor 5 Jahren. Die Gattin ging ihm vor etwa 15 Jahren in die Ewigkeit voran. — Den größten Teil seines Lebens verbrachte er in Summerfield, Ill. Der Verstorbene schloß sich schon früh der Mennonitengemeinde an, und blieb bis an sein Ende ein treues Glied derselben. In der Gemeinde diente er jahrelang als Vorsteher, und in der Sonntagschule als Superintendent und Lehrer. Ihn überlebt ein Enkel und eine Anzahl Neffen. Der Heimgegangene hat eine lange Reihe von Jahren viel gutes von dem Herrn empfangen, aber auch des Lebens Last und Leid reichlich erfahren. Als ein lebensmüder Wanderer sehnte er sich nach dem Feierabend. Nach einer langen, schweren Leidenszeit rief ihn der Herr zur ewigen Ruhe. Der Leichengottesdienst wurde von seinem Seelsorger, Br. J. V. [''sic'' B.] Baer, geleitet.




[[Category:Christlicher Bundesbote obituaries]]
[[Category:Christlicher Bundesbote obituaries]]
[[Category:The Mennonite obituaries]]

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Christlicher Bundesbote obituary: 1918 Jan 3 p. 6

Birth date: 1836 May 24

text of obituary:

Vogt. — Gerhard Vogt wurde geboren den 24. Mai 1836 zu Lichthausen, Bayern, Deutschland, und starb den 17. Dez. 1917 in seiner Heimat in Summerfield, Ill., im Alter von 81 Jahren, 6 Monaten und 23 Tagen. In seiner Jugend wanderte er mit einer Anzahl Freunde und Verwandten nach Amerika aus. Mehrere Jahre wohnte er bei Franklin, Iowa. Daselbst verehelichte er sich mit Katharina Schowalter, den 24. Mai 1858. Diese Ehe wurde mit drei Kindern gesegnet, von denen zwei in früher Jugend starben. Ihre erwachsener Sohn, Dr. John Vogt, starb vor 5 Jahren. Die Gattin ging ihm vor etwa 15 Jahren in die Ewigkeit voran. — Den größten Teil seines Lebens verbrachte er in Summerfield, Ill. Der Verstorbene schloß sich schon früh der Mennonitengemeinde an, und blieb bis an sein Ende ein treues Glied derselben. In der Gemeinde diente er jahrelang als Vorsteher, und in der Sonntagschule als Superintendent und Lehrer. Ihn überlebt ein Enkel und eine Anzahl Neffen. Der Heimgegangene hat eine lange Reihe von Jahren viel gutes von dem Herrn empfangen, aber auch des Lebens Last und Leid reichlich erfahren. Als ein lebensmüder Wanderer sehnte er sich nach dem Feierabend. Nach einer langen, schweren Leidenszeit rief ihn der Herr zur ewigen Ruhe. Der Leichengottesdienst wurde von seinem Seelsorger, Br. J. V. [sic B.] Baer, geleitet.


The Mennonite obituary: 1918 Jan 17 p. 7