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Sprunger, Daniel J. (1873-1945): Difference between revisions

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''Christlicher Bundesbote'' obituary: 5 Feb 1946 p. 14  
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Birth date: 1873
Birth date: 1873


text of obituary:  
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'''Daniel J. Sprunger''' wurde am 22. Sept. 1873 nahe Berne, Indiana geboren. Als junger Mann war er Schullehrer. Am 16. Mai 1901 heiratete er Ella Neusser. Er trat in seines Schwiegervaters Ledergeschäft ein und blieb dort bis er in 1915 anfing Post zu fahren. In 1938 zog er sich von dieser Beschäftigung zurück. Gerade 12 Jahre vor seinem Todestag hätte er beinahe sein Leben verloren als sein Auto beim Postfahren mit einem Kraftwagen zusammen stieß. Er erhielt damals eine schlimme Kopfwunde und mußte lange Zeit im Hospital zubringen. Später war er nie mehr ganz gesund. In der Gemeinde war er ein nützliches Glied. Er diente beinahe 50 Jahre als Sonntagsschullehrer, 24 Jahre als Vorsteher und war der erste Leiter des Männerchors als derselbe vor 50 Jahren gegründet wurde. Wegen geschwächter Gesundheit mußte er vor 4 ½ Jahren alle Tätigkeit in der Gemeinde aufgeben. Er wurde immer schwächer bis er bettlägerig wurde. Mehr als 1 ½ Jahre brachte er im Bett zu und allmählich wurde er ganz hilfols [''sic'' hilflos] und auch die Sprache versagte ihm. Er sehnte sich sehr heimzugehen und am 6. Dezember 1945 rief ihn der Herr, dem er so treu gedient, zu sich. Er hinterläßt einen Sohn, 2 Töchter, 6 Enkel, 2 Urenkel, 2 Brüder, und 8 Schwestern, darunter Frau Prediger John C. Kaufman. Die Leichenfeier im Trauerhause und in der Mennonitenkirche wurde von Br. Olin A. Krehbiel geleitet.


'''Daniel J. Sprunger''' wurde am 22. Sept. 1873 nahe Berne, Indiana geboren. Als junger Mann war er Schullehrer. Am 16. Mai 1901 heiratete er Ella Neusser. Er trat in seines Schwiegervaters Ledergeschäft ein und blieb dort bis er in 1915 anfing Post zu fahren. In 1938 zog er sich von dieser Beschäftigung zurück. Gerade 12 Jahre vor seinem Todestag hätte er beinahe sein Leben verloren als sein Auto beim Postfahren mit einem Kraftwagen zusammen stieß. Er erhielt damals eine schlimme Kopfwunde und mußte lange Zeit im Hospital zubringen. Später war er nie mehr ganz gesund. In der Gemeinde war er ein nützliches Glied. Er diente beinahe 50 Jahre als Sonntagsschullehrer, 24 Jahre als Vorsteher und war der erste Leiter des Männerchors als derselbe vor 50 Jahren gegründet wurde. Wegen geschwächter Gesundheit mußte er vor 4 ½ Jahren alle Tätigkeit in der Gemeinde aufgeben. Er wurde immer schwächer bis er bettlägerig wurde. Mehr als 1 ½ Jahre brachte er im Bett zu und allmählich wurde er ganz hilfols [''sic'' hilflos] und auch die Sprache versagte ihm. Er sehnte sich sehr heimzugehen und am 6. Dezember 1945 rief ihn der Herr, dem er so treu gedient, zu sich. Er hinterläßt einen Sohn, 2 Töchter, 6 Enkel, 2 Urenkel, 2 Brüder, und 8 Schwestern, darunter Frau Prediger John C. Kaufman. Die Leichenfeier im Trauerhause und in der Mennonitenkirche wurde von Br. Olin A. Krehbiel geleitet.


[[Category:Christlicher Bundesbote obituaries]]
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Christlicher Bundesbote obituary: 1946 Feb 5 p. 14

Birth date: 1873

text of obituary:

Daniel J. Sprunger wurde am 22. Sept. 1873 nahe Berne, Indiana geboren. Als junger Mann war er Schullehrer. Am 16. Mai 1901 heiratete er Ella Neusser. Er trat in seines Schwiegervaters Ledergeschäft ein und blieb dort bis er in 1915 anfing Post zu fahren. In 1938 zog er sich von dieser Beschäftigung zurück. Gerade 12 Jahre vor seinem Todestag hätte er beinahe sein Leben verloren als sein Auto beim Postfahren mit einem Kraftwagen zusammen stieß. Er erhielt damals eine schlimme Kopfwunde und mußte lange Zeit im Hospital zubringen. Später war er nie mehr ganz gesund. In der Gemeinde war er ein nützliches Glied. Er diente beinahe 50 Jahre als Sonntagsschullehrer, 24 Jahre als Vorsteher und war der erste Leiter des Männerchors als derselbe vor 50 Jahren gegründet wurde. Wegen geschwächter Gesundheit mußte er vor 4 ½ Jahren alle Tätigkeit in der Gemeinde aufgeben. Er wurde immer schwächer bis er bettlägerig wurde. Mehr als 1 ½ Jahre brachte er im Bett zu und allmählich wurde er ganz hilfols [sic hilflos] und auch die Sprache versagte ihm. Er sehnte sich sehr heimzugehen und am 6. Dezember 1945 rief ihn der Herr, dem er so treu gedient, zu sich. Er hinterläßt einen Sohn, 2 Töchter, 6 Enkel, 2 Urenkel, 2 Brüder, und 8 Schwestern, darunter Frau Prediger John C. Kaufman. Die Leichenfeier im Trauerhause und in der Mennonitenkirche wurde von Br. Olin A. Krehbiel geleitet.